Front des Elektroautos Fisker PEAR in grün
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Fisker Pear – Auslieferungen verzögern sich

Nach dem ersten Modell der Marke, dem Fisker Ocean, der seit diesem Monat in Europa ausgeliefert wird, zeigt das US-amerikanische Unternehmen sein zweites Serienfahrzeug. Fisker PEAR soll das neue Projekt heißen. Und der Name ist nicht zufällig gewählt, die Buchstaben stehen für Personal Electric Automotive Revolution. Nach Angaben der Hersteller sind schon 5600 Reservierungen für die Neuankündigung eingegangen und die sollen dem VW ID.3 Konkurrenz machen.

Dabei gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht so viele Informationen und auch nicht so viel zu sehen. Lediglich Teaser-Bilder des Fisker PEAR sind veröffentlicht. Auf diesen ist ein kompaktes SUV in moderner und kantiger Optik auf 4,5-Meter-Länge zu erkennen. Fünf Türen und Außenkameras sind zu sehen und auch das Fisker-typische Solardach ist dabei. Der Hersteller verspricht im Innenraum viel Beinfreiheit für fünf Passagiere.

Elektroauto Fisker PEAR mit Solardach in grün
Fotos: Fisker Inc. (2)

Zur Antriebseinheit verraten die Produzenten noch nicht allzu viel. Der Elektromotor könnte aber an der Hinterachse sitzen oder in der Allrad-Version an beiden Achsen. Es sollen außerdem auch zwei verschiedene Batteriegrößen zur Auswahl stehen, die maximal 500 Kilometer Reichweite ermöglichen. Mit dem eingebauten Solardach gewinnt der Fisker PEAR noch ein paar zusätzliche Kilometer. Weitere Details sind noch geheim. Die Hersteller versprechen aber ein Fahrzeug, welches „soziale Grenzen überwindet“ und eine „Verbindung aus fortschrittlicher Technik, Design, Innovation und Kosteneffektivität“.

Zunächst war die Markteinführung für den neuen Fisker PEAR zu einem Preis von etwa 29.999 Dollar in der zweiten Hälfte 2024 geplant. Inzwischen steht fest, dass sich die ersten Auslieferungen verzögern und von 2025 ist die Rede. 250.000 Exemplare pro Jahr möchte die Marke aber dennoch verkaufen. Und das Startup plant außerdem noch weitere Modelle. Vier bis fünf neue Elektrofahrzeuge sollen bis 2025 folgen, darunter eine Sportlimousine, ein Pick-up und ein luxuriöser GT-Sportwagen, der schon mal als Fisker Ronin angeteasert wurde.

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