Mercedes EQE SUV fahrend, in goldbraun auf einer Landstraße
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Mercedes EQE SUV – Weltpremiere in Paris

Am Wochenende präsentierte Mercedes-Benz im Pariser Musée Rodin sein nächstes Elektro-Modell. Die Weltpremiere fand zwar in der Nähe des Pariser Autosalons statt, aber nicht in dessen Rahmen. Stattdessen setzte die deutsche Automarke auf die derzeitige Präsenz der Presse vor Ort. Die Business-Limousine EQE ist das vierte Fahrzeug im Portfolio auf der Elektro-Plattform EVA II. 

Das Design des Modells bleibt nah am bekannten Bild der Mercedes-Reihe. So ähnelt die Front auch der Luxuslimousine EQS. Das 4,86 Meter lange Fahrzeug ist das kürzeste der vier bisher bekannten E-Modelle auf EVA II-Plattform, bringt es aber auf eine Höhe von 1,69 Metern und bietet damit jede Menge Platz im Innenraum. Das Interieur ist Luxus und Hightech pur. Das Mercedes EQE SUV wird auf Wunsch mit einem riesigen Touchscreen ausgestattet, welcher sich über die gesamte Armatur erstreckt. 

Cockpit des Mercedes EQE mit braunen Vordersitzen, weißen Innenraum, riesiges Display über gesamte Armatur
Fotos: Mercedes (2)

Beim Antrieb stehen sowohl ein Heckantriebler (EQE 350+) und vier Allrad-Versionen zur Auswahl. Der Heckantrieb leistet mit einem permanenterregten Synchronmotor an der Hinterachse 215 kW (292 PS) und 565 Nm Drehmoment. Beim Mercedes EQE mit Allradantrieb kommen in allen Varianten jeweils zwei Elektromotoren zum Einsatz. Hier sind Leistungen zwischen 215 kW (292 PS) und 300 kW (408 PS) möglich und mit der zusätzlichen AMG-Sportvariante (EQE 43 4MATIC+) sogar bis zu 505 kW (687 PS) und 1.000 Nm Drehmoment. Damit gelingt der Sprint von 0 auf 100 km/h in etwa 3,5 Sekunden.

In allen Versionen wird ein 90,56 kWh großer Lithium-Ionen-Akku verbaut. Dieser sorgt je nach Ausstattung und Motorisierung für unterschiedliche Reichweitenangaben. Die reichweitenstärkste Konfigurierung des Mercedes EQE ist der 350+, erkennbar am Plus im Namen. Hier kann eine Strecke von 590 Kilometer nach WLTP mit einer Vollladung zurückgelegt werden. Die kleinste Reichweite liegt bei 459 Kilometern. Drei Ladeprogramme namens Standard, Home und Work lassen es zu Abfahrtszeit, Klimatisierung und maximaler Ladezustand im Vorfeld einzustellen. An der Schnellladesäule kann mit bis zu 170 kW Leistung geladen werden.

Preise für den Mercedes EQE stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Für Dezember ist aber der Start der Produktion des Serienfahrzeugs geplant. So wie das EQS SUV wird auch das EQE SUV im US-Werk Tuscaloosa gefertigt.

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