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Der Nächste bitte: Peugeot e-Expert erscheint 2020

Das Trio ist komplett. Nachdem bereits Opel mit dem Vivaro-e und Citroen mit dem e-Jumpy vorausgefahren sind, schließt sich jetzt Peugeot an. Als drittes Mitglied der PSA-Group hat der Autobauer nun einen vollelektrischen Transporter angekündigt, der gegen Ende des Jahres erscheinen soll. Viele Eigenschaften des Stromers sind schon von den anderen beiden Modellen bekannt. Der Peugeot e-Expert wird in drei Längen sowie zwei Akkugrößen angeboten.

Das leichte Nutzfahrzeug folgt dem Prinzip seines Bruders mit Verbrennungsmotor, dem Expert. Demnach kommt es in drei Längen. L1 ist das Kompaktmodell mit 4,60 Metern. Der L2 gilt als Standardvariante mit 4,95 Metern, während sich der L3 als Langversion auf 5,30 Meter erstreckt. Für alle drei Optionen stellt Peugeot einen Akku mit 50 kWh bereit. Dieser soll gemäß WLTP-Norm für eine Reichweite von bis zu 230 Kilometern sorgen. Der größere Energiespeicher wartet mit 75 kWh auf erlaubt bis zu 330 Kilometer mit einer Aufladung. Er wird für die Modelle L2 und L3 angeboten.

Peugeot e-Expert Elektrotransporter an Ladesäule

Für den Antrieb sorgt ein 100 kW starker Motor, der dementsprechend 136 PS leistet. Aus dem Stand bugsiert er sich innerhalb von 13,1 Sekunden auf Tempo 100. Abgeriegelt ist der Peugeot e-Expert bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Rund eine Dreiviertelstunde dauert es, bis der größere Akku des Elektrotransporters bei Gleichstrom mit mindestens 80 kW wieder zu 80 Prozent aufgeladen ist. Die kleinere Batterie gelangt dort nach einer halben Stunde an. Wer eine 7,4-kW-Wallbox nutzt, kann den Peugeot e-Expert binnen 7,5 bzw. 11,3 Stunden wieder vollständig aufladen. Mit einer 11-kW-Wallbox geht das Ganze in 5 bzw. 7,5 Stunden vonstatten.

Auf den Akku des Nutzfahrzeugs gibt der Hersteller eine recht typische Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometern. Der Energiespeicher sitzt unter dem Boden, sodass die Kapazitäten nicht beeinträchtigt werden. Und diese sehen wie folgt aus: Das Ladevolumen bewegt sich zwischen 4,6 Kubikmetern beim Kompaktmodell und 6,6 Kubikmetern bei der Langversion. Je nach Variante und Akkugröße beträgt die Nutzlast mindestens 1.005 und maximal 1.275 Kilogramm.

Peugeot e-Expert Elektroauto Blick auf das Cockpit
Fotos: Peugeot (3)

Von seinem Pendant mit Verbrennungsmotor unterscheidet sich der Peugeot e-Expert in einigen Details. Das offensichtlichste ist freilich die Ladeluke, welche ihren Platz oberhalb des linken Vorderrads gefunden hat. Anstelle eines klassischen Handbremshebels gibt es eine elektrische Feststellbremse. Auf dem Kombiinstrument werden einige zusätzliche Informationen angezeigt, die für ein E-Auto wichtig sind. Wann der Peugeot e-Expert konkret erscheint, ist noch nicht bekannt. Interessenten dürfen sich aber auf den Herbst als groben Zeitraum einstellen. Vorbestellungen nehmen die Franzosen ab Juni entgegen – dann werden auch die Preise kommuniziert.

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