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Renault Megane eVision startet im kommenden Jahr

Der französische Autobauer Renault feiert bereits mit seinem ZOE in der nunmehr zweiten Generation große Erfolge. Mit dem Twingo steht das nächste vollelektrische Modell in den Startlöchern. Doch der Hersteller ruht sich nicht aus. Zwei weitere Stromer sowie drei Hybride befinden sich in der Planung. Zu einem der kommenden E-Autos gibt die Marke ganz aktuell einen Ausblick: Die Studie Renault Megane eVision soll mit der für 2021 angekündigten Serienversion zu 95 Prozent übereinstimmen.

Enthüllt haben die Franzosen das Fahrzeug im Rahmen ihrer „Eways“-Konferenz, die bis zum 27. Oktober andauert und unweit der Hauptstadt Paris stattfindet. Die Basis für den Renault Megane eVision bildet die neu geschaffene CMF-EV-Plattform, die dem Hersteller maximale Flexibilität bei der Konzeption seiner Modelle erlaubt. Gemeinsam mit Mitsubishi und Nissan wurde diese Technologie erarbeitet. Markenchef Luca de Meo erklärte dazu: „Wir haben das Potenzial der reinen E-Auto-Plattform voll ausgeschöpft, um das klassische Fließheck auf emotionale Weise neu zu gestalten“. Den Renault Megane eVision bezeichnet er als „ein kompaktes Meisterstück“.

Renaul Megane eVision Vollansicht von recht vorn

Der Stromer ist als Crossover einzusortieren. Durch das markante Design soll er einen hohen Wiedererkennungswert erzielen und „aus 100 Metern Entfernung als Renault erkennbar sein“, so de Meo. Dafür sorgt ein durchgehendes Leuchtenband an der Front mit einem illuminierten Markenlogo in der Mitte. Die Fahrzeuglänge beträgt 4,21 Meter, die Breite liegt bei 1,80 Metern und die Höhe bei 1,51 Metern. In dem E-Auto ist einer der schlanksten Akkus verbaut, die es auf dem Markt gibt. Zudem erweist sich auch der Antriebsstrang als platzsparend. Damit verspricht der Hersteller ein großzügiges Raumangebot.

Der Renault Megane eVision soll nach dem europaweit geltenden WLTP-Zyklus bis zu 450 Kilometer mit einer Aufladung zurücklegen. Die dazugehörige Batteriekapazität beträgt 60 kWh. Bei der Energiezufuhr kann der Crossover bis zu 130 kW entgegennehmen. Mit 160 kW, die 217 PS entsprechen, bugsiert sich das Elektroauto in weniger als acht Sekunden auf Tempo 100. Mit welcher konkreten Ausstattung und welchen Technologien der Renault Megane eVision aufwartet, wurde noch nicht bekanntgegeben.

Dacia Spring Electric Ansicht von seitlich hinten
Fotos: Renault (3)

Bei der gleichen Veranstaltung rollte auch der Dacia Spring Electric ins Rampenlicht. Das Mini-SUV beruht auf dem im vergangenen Jahr in China eingeführten Renault K-ZE und wird 2021 in Europa angeboten. Was das Fahrzeug kostet, ließ das Unternehmen noch unbeantwortet, spricht aber von einem „unschlagbaren Preis-Wert-Verhältnis“. Mit seinem 26,8 kWh fassendem Akku stehen 225 Kilometer Reichweite in Aussicht. Die Motorleistung beträgt 33 kW und damit 45 PS. Bestellungen werden noch vor dem Sommer entgegengenommen, bevor die Auslieferung im Herbst 2021 erfolgt.      

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