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Seat el-Born verwandelt sich in einen Cupra

Im März 2019 ließ Hersteller Seat den Vorhang für seinen el-Born fallen. Der Stromer ist das erste, von Beginn an als Elektroauto konzipierte Modell der Marke. Er trägt den Namen eines Szeneviertels der Stadt Barcelona und wurde jetzt noch einmal etwas ausführlicher präsentiert. Allerdings durchläuft das Kompaktfahrzeug eine Wandlung: Auf den Markt rollt es nicht mit dem Branding von Seat, sondern als Cupra el-Born.

Dementsprechend schicken die Spanier das E-Auto unter ihrer Perfomance-Marke ins Rennen. Der Stromer geht 2021 in Serie und entsteht im sächsischen Zwickau. Dieses Werk rüstet der Volkswagen-Konzern um, damit dort künftig nur noch Elektroautos produziert werden. Als Basis dient dem Fahrzeug wenig überraschend der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB), der intern von verschiedenen Marken genutzt wird.

Blick con hinten auf das Cockpit des Cupra el-Born

Wenngleich der Cupra el-Born stark mit dem in Kürze startenden VW ID.3 verwandt ist, kennzeichnen ihn doch etwas andere Ausstattungsmerkmale. Eine der Besonderheiten besteht etwa darin, dass der Innenraum zum Teil aus recycelten Materialien gefertigt ist. Außerdem bekommt er ein dynamisch anpassbares Fahrwerk spendiert. Noch ein Fragezeichen steht hinter den technischen Details des Cupra el-Born. Hierzu hat der Hersteller kein Update gegeben. Nach letztem Stand lässt sich von einem 150 kW (204 PS) starken E-Antrieb ausgehen. Bestätigt sich das, sprintet der sportliche Kompaktwagen innerhalb von 7,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Bei der Präsentation im März des vergangenen Jahres war von einem 62 kWh fassenden Akku die Rede, mit dem sich eine Reichweite von bis zu 420 Kilometern nach dem europaweit geltenden WLTP-Zyklus realisieren lässt. Der Cupra el-Born unterstützt Gleichstromladungen mit bis zu 100 kW, wodurch er innerhalb von 47 Minuten wieder bei 80 Prozent angelangt ist. In einer halben Stunde tankt er Energie für 260 Kilometer. Von Wayne Griffiths, dem Vorstand für Vertrieb und Marketing sowie CEO von Cupra, heißt es im Zuge einer Pressemitteilung: „Der Cupra el-Born vereint alle Merkmale der Marke Cupra und beweist, dass Performance und Elektrifizierung wunderbar zusammenpassen“.

Fotos: Seat / Cupra (3)

Diese Ausrichtung zeigt das E-Auto unter anderem durch Sportschalensitze sowie eine aerodynamische Linienführung. Zu den Ausstattungsmerkmalen werden außerdem ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion und ein zwölf Zoll großes Infotainmentsystem gehören. Auch über den Preis des Stromers ist noch nichts bekannt. Es erscheint denkbar, dass er sich preislich in der Kategorie des ID.3 bewegt und damit an der Marke von 40.000 Euro kratzt.

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