Neues Elektroauto Opel Astra L in gelb
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Opel Astra L – elektrischer Klassiker

Die sechste Generation des 30 Jahre alten Modells bietet nun eine rein elektrische Alternative: Der neue Opel Astra L als Elektroauto wurde gestern der Öffentlichkeit vorgestellt. Bisher waren lediglich zwei Hybrid-Varianten geplant. Das Modell wird damit das erste im Portfolio des Unternehmens, welches alle möglichen Antriebstypen anbietet. Ab 2023 soll es den Elektro-Kompaktwagen geben. Auch der Mutterkonzern der Marke Stellantis hat diese Woche ein neues Elektromodell vorgestellt: Der DS 4 kommt ab 2024 rein elektrisch.

Eine große Gemeinsamkeit der beiden Modelle ist ihre technische Plattform: Beide teilen sich die EMP2-Basis (Efficient Modular Platform). Diese kommt normalerweise in den Vans oder Transporter des Unternehmens zum Einsatz. Weitere Informationen zu Antrieb, Reichweite oder Batteriegröße der Elektroversion des Opel Astra L wurden noch nicht bekannt gegeben. Fest steht: Modernste Technik und Fahrassistenz-Systeme vereinfachen die Steuerung des Elektroautos für FahrerInnen.

Innenraum des neuen Elektroautos Opel Astra L mit zwei 10-Zoll-Touchdisplays

Optisch fällt das neue Modell der Rüsselsheimer deutlich dynamischer aus und bekommt nach dem Elektro-SUV Mokka auch das neue Markengesicht „Opel Vizor“ verpasst. Der Opel Astra L ist 4,37 Meter lang, 1,86 Meter breit und kommt mit einem 2,68 Meter Radstand. Der Fünfsitzer bietet im Kofferraum außerdem Platz für bis zu 422 Liter Gepäck. Im Innenraum kommt das „Pure Panel“ zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein breites, volldigitales Cockpit mit zwei 10-Zoll-Widescreen-Touchscreens. Das Infotainment-System kann außerdem auch über die Sprachsteuerung genutzt werden. Die Anzahl der Bedientasten hingegen wurde auf die Nötigsten minimiert.

Der e-Astra L wird Anfang 2023 erwartet. Zunächst sind die beiden Hybrid-Modelle noch in diesem Jahr bestellbar. Und die Zukunft steht auf E: Das Unternehmen hatte erst im Juli bekannt gegeben, ab 2028 nur noch reine Elektrofahrzeuge bauen zu wollen. Auch die Mutter Stellantis hat ähnliche Pläne: Bis 2025 will der Konzern über 30 Millionen Euro in Elektroautos und Hybride stecken. Ziel ist es, alle Modelle aller Marken mit der Zeit zu elektrifizieren.

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