Elektro-SUV Polestar 3 in weiß auf einer Straße vor Sanddüne
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Polestar 3 – Minimalistische Moderne

Die schwedische Elektroauto-Marke erweitert ihr Modellportfolio um ein rein elektrisches SUV. Der Polestar 3 überzeugt vor allem durch eine große Batterie, starke Leistungsdaten und hochmoderner Technologie. Das neue Modell ist das erste, welches von Beginn an als echter Polestar entwickelt wurde und weniger an Volvo-Modelle angelehnt ist.

Designtechnisch ist natürlich dennoch eine Ähnlichkeit zu vorherigen Modellen erkennbar. Der skandinavische Minimalismus setzt sich sowohl am Exterieur, als auch im Interieur durch. Am meisten unterscheidet sich der Polestar 3 von seinen Modellgeschwistern an der Front und am Heck. Gewohnt bleibt der Anblick einer geschlossenen Front ohne klassischen Kühlergrill, allerdings befindet sich dort nun auch eine „Smart Zone“, die mit Sensoren, einem Radarmodul und einer Frontkamera besetzt ist. Die Rückansicht ist passenderweise SUV-typischer gestaltet. Das 4,90 Meter lange Fahrzeug erreicht mit seiner Aerodynamik einen cW-Wert von 0,29. 

Cockpit des Elektroautos Polestar 3 in schwarzem Stil mit großem Touchscreen und Lenkrad
Fotos: Polestar (2)

Das 2,5 Tonnen schwere Elektroauto bringt es mit dem Dual-Motor und damit Allradantrieb auf eine Gesamtleistung von 360 kW (490 PS) und ein maximales Drehmoment von 840 Nm. Das Performance Paket packt noch 20 weitere kW oben drauf. Die Geschwindigkeit von 100 km/h erreicht der Polestar 3 aus dem Stand innerhalb von 4,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Modells liegt bei 210 km/h.

Die Batterie des Polestar 3 fällt vergleichsweise groß aus. Ganze 111 kWh Batteriekapazität kann sie mit einer Vollladung liefern und damit nach WLTP eine Strecke von 610 Kilometern zurücklegen. Geladen wird der Akku mit 11 kW AC oder mit maximal 250 kW DC. Damit stehen nach 30 Minuten wieder 80 Prozent zur Verfügung. Neu ist außerdem, dass die Batterie in der Lage sein wird, bidirektional zu laden. Das heißt, der Akku kann auch als Speicher genutzt werden, um Strom zu einem anderen Zeitpunkt entweder ins Netz oder mithilfe einer fähigen Wallbox ins Eigenheim zu speisen.

Ob es bei den technischen Zahlen final bleibt, ist derzeit noch unklar. Auch ob es verschiedene Versionen geben wird, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt noch erfahren. Preise für den Polestar 3 stehen ebenfalls noch nicht fest, könnten aber um die 90.000 Euro liegen. Produktionsstart für die Serienversion ist für Mitte 2023 in China geplant.

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