Namenloser Elektro-Van von Waymo & Zeekr vor einer Brücke
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Zeekr & Waymo – Namenloser Elektro-Van

Waymo ist als Google-Tochter hauptsächlich für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge des US-Konzerns zuständig. Zeekr hingegen ist ein neuer Premium- Elektroautohersteller des chinesischen Geely-Konzerns. Die beiden Marken machen nun gemeinsame Sache und arbeiten an einem vollautonomen Elektroauto. Daraus entsteht ein elektrischer Minivan, der zwar noch keinen offiziellen Namen hat, aber bereits auf ersten Bildern zu sehen ist.

Auf den veröffentlichten Bildern der beiden Marken ist ein moderner Van zu sehen. Die Karosserie ist kastenförmig, an der Front etwas spitzer und am Heck gerade abfallend und erinnert etwas an den ID. Buzz. Die Front ist – wie immer häufiger bei Elektroautos zu beobachten – geschlossen. Die vier Schiebetüren lassen sich gegenläufig öffnen und erlauben einen leichten Einstieg in den Innenraum. Auf eine B-Säule wird verzichtet. Ebenso auf die Außenspiegel, die bei autonomem Fahren nicht mehr nötig sind.

Minimalistischer Innenraum Waymo & Zeekr ohne Lenkrad, nur mit einem Display
Fotos: Geely (2)

Das Interieur des Elektro-Vans ist minimalistisch gehalten und bietet sehr viel Platz. Der Boden ist in der gesamten Kabine flach und ebenmäßig. Zwei Sitzreihen mit insgesamt fünf Sitzplätzen sind auf den Bildern zu erkennen. Der Innenraum soll aber nach Angaben der Hersteller komplett konfigurierbar und auch mit oder ohne Fahrersteuerung bestellbar sein. Auf den Bildern sind weder Lenkrad, noch oder andere Steuerelemente zu sehen. Stattdessen ist ein großer Bildschirm in der Mitte des Cockpits verbaut. 

Technische Informationen zum Elektromotor oder Akku, sowie zur Reichweite oder Sensorausstattung sind noch geheim. Das auf dem Dach des Vans befestigte Sensorgerät lässt allerdings auf Sensoren von LiDAR schließen. Fest steht aber nur, dass das Modell in Schwedens Göteborg gestaltet und entwickelt wird und in den USA eingesetzt werden soll: Als autonome Ride-Hailing-Fahrzeuge, die als eine Zwischenlösung aus Taxis und Öffentlichem Personenverkehr fungieren. Wann und wo das Modell letztendlich gefertigt werden soll oder ob das Fahrzeug überhaupt den Weg auf den Markt findet, ist noch unklar. So ist auch noch nicht die Rede von einem möglichen Preis.

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