Nissan Leaf

Nissan Leaf (62 kWh) e+ Acenta -
Gebraucht­wagen­check

gebraucht ab 18.000,00 Bruttolistenpreis
Höchstgeschwindigkeit157km/h
Reichweite385km
Leistung159/217km
Beschl. 0-100 km/h6.00Sek.
Ladedauer DC (100 kWh)34min

Fahrzeugbeschreibung des Nissan Leaf ZE1

Nissan Leaf Fahrzeugbeschreibung

Der seit 2010 am Markt vertretene Nissan Leaf hat gleich zwei besondere Eigenschaften vorzuweisen. Er ist das erste, von Beginn an als Elektroauto konzipierte Großserienmodell und zugleich der weltweit am häufigsten verkaufte Stromer. Wurde die erste Generation lediglich in einer Akkugröße angeboten, so hat sich das seit 2015 geändert und es stehen zwei Akkukapazitäten zur Auswahl. Die zweite Generation des populären E-Autos erschien 2018 auf dem europäischen Markt. Kunden haben die Wahl zwischen einer Basisversion ZE1, deren Preis bei 31.950 Euro startet sowie den Ausstattungsvarianten Acenta, N-Connecta und Tekna.

Viele Gestaltungsmöglichkeiten und ein dynamisches Design

Gegenüber der ersten, noch leicht futuristisch anmutenden Generation hat Nissan das Design des Leaf beim Nachfolger verändert. Die Kombilimousine lässt sich nun durch wesentlich mehr Ecken und Kanten charakterisieren und nicht mehr durch runde, geschwungene Linien. Insgesamt wirkt das Fahrzeug damit noch weniger wie ein Elektroauto, sondern vielmehr wie ein herkömmlicher Pkw. Das Debütmodell fiel unterdessen noch mit großen Scheinwerfern und einer vergleichsweise langgezogenen Front auf.

Ein typisches Merkmal seit dem Facelift des Nissan Leaf ist seine Front, die durch einen V-förmigen Kühlergrill geprägt wird. Die Leuchten sind flacher gehalten und verleihen dem Wagen damit ein noch geschliffeneres Aussehen. Blaue Elemente, wie sie beispielsweise als abschließende Linie an der Front und am Heck auftauchen, verraten das elektrifizierte Innenleben des Stromers oder deuten es zumindest an. Zu einem dynamischen Design verhelfen dem Leaf auch die getönten Scheiben und der schwarze Dachspoiler. Apropos Farben: Nissan bietet insgesamt acht verschiedene Töne wie Bronze, Weiß, Silber, Schwarz oder Rot an und hält die Option offen, den Wagen auch zweifarbig gestalten zu lassen. Dann heben sich die Außenspiegel und das Dach in Schwarz von der weißen Karosserie ab.

Die beiden am umfangreichsten ausgestatteten Modelllinien N-Connecta und Tekna geben sich noch durch ein weiteres Merkmal zu erkennen: Ihre B-Säule ist in einem glänzenden Schwarz lackiert. Wenn schon das Thema Farben zur Sprache kommt, so lässt sich damit gleich auf den Innenraum des Elektroautos eingehen. Hier haben die Käufer die Chance, das Cockpit zweifarbig gestalten zu lassen.

Eine Basisversion und drei Ausstattungslinien: Von Acenta bis Tekna

Die erste Modellgeneration des Nissan Leaf erschien 2010 auf dem europäischen Markt und kam mit einem 80 kW starken Motor. Im Jahr 2013 veröffentlichte der japanische Hersteller eine überarbeitete Variante, in der mehr als 100 kleine Änderungen vorgenommen wurden. Im Wesentlichen hat sich die Reichweite von ursprünglich 175 Kilometern auf 199 Kilometer vergrößert. Darüber hinaus ist eine energiesparendere Wärmepumpenheizung verbaut worden. Bezüglich des Designs weicht Nissan nur geringfügig vom ersten Leaf ab. Seit 2013 bestehen die drei Ausstattungslinien Visia, Acenta und Tekna.

Eine weitere Änderung besteht seit 2015: Neben einer Basisversion mit einem 24 kWh fassenden Akku, die mit dem Zusatz Visia versehen wurde, können sich die Käufer auch für einen 30 kWh-Energiespeicher entscheiden. Darüber hinaus ist das Infotainment-System NissanConnect EV mit einer neuen Software versehen worden, die mehr Hinweise zu naheliegenden Ladestationen bereitstellt. Die offiziell zweite Modellgeneration präsentierte der Autobauer im September 2017 mit dem ZE1, bevor die Auslieferung ab 2018 begann. Nissan hat dem Leaf einen leistungsstärkeren Motor verpasst, der 110 kW und damit 150 PS liefert. Gleich geblieben ist die Höchstgeschwindigkeit von 144 km/h. Ende 2018 wurde bekannt, dass der Nissan Leaf mit einem 60-kWh-Akku auf den Markt kommt.

Weil das Elektroauto in unterschiedlichen Ausstattungslinien angeboten wird, verschafft die nachfolgende Übersicht die jeweils wichtigsten Eigenschaften dieser vier Versionen.

Nissan Leaf ZE1 (Basisversion)

  • beinhaltet Nissan Fahrassistenzsysteme
  • Typ-2-Ladeanschluss
  • vorbereitet für Wechselstrom bis 3,6 kW

Nissan Leaf Acenta

  • adaptiver Geschwindigkeits- und Abstands-Assistent
  • Nissan Connect EV mit Unterstützung für Apple CarPlay und Android Auto
  • Wärmepumpe für Reichweiten-Steigerung und reduzierten Energieverbrauch
  • vorbereitet für Wechselstrom bis 7,4 kW

Nissan Leaf N-Connecta

  • ProPILOT (Assistenzsystem für Staus, Lenken, Abstandhalten, Geschwindigkeitsregulierung)
  • automatische Müdigkeitserkennung
  • 360-Grad-Kamera inklusive Parksensoren vorn und hinten
  • 17-Zoll-Leichtmetallfelgen

Nissan Leaf Tekna

  • LED-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht inklusive automatischer Höhenregulierung
  • Winterpaket bestehend aus Sitzheizung vorn und hinten, beheizbaren Seitenspiegeln und beheizbarem Lenkrad
  • Bose-Soundsystem mit 7 Lautsprechern
  • Notfallrad

Eine Besonderheit des Nissan Leaf ist außerdem, dass mit der Modelleinführung 2017 die Möglichkeit zum One-Pedal-Driving besteht. Der Fahrer nutzt dafür nur noch das Gaspedal. Möchte er abbremsen, verringert er den Druck auf das Pedal, woraufhin die Eigenbremsleistung durch Rekuperation zunimmt. Die dabei zurückgewonnene Energie wandert zurück in den Akku.

Kontinuierliche Weiterentwicklung des Akkus: Die Reichweite steigt

Die erste Generation des Nissan Leaf erschien mit einer Akkukapazität von 24 kWh, durch die eine Reichweite von rund 160 Kilometern mit einer Aufladung möglich sein sollte. Da seit 2015 zwei Akkuvarianten zur Auswahl stehen, hat das in der Konsequenz Einfluss auf die Reichweite. Neben der standesgemäßen Variante mit 24 kWh gesellte sich noch eine Batterie mit einer Kapazität von 30 kWh hinzu. Deren Reichweite beträgt laut Angaben des inzwischen nicht mehr aktuellen NEFZ-Zyklus bis zu 250 Kilometer. Neu ist seitdem, dass der Leaf auch an einer entsprechenden Ladesäule Energie zurück ins Netz speisen kann.

Ab 2017 verpasste Nissan dem Stromer einen abermals gewachsenen Energiespeicher, der nun 40 kWh in Empfang nimmt und damit eine NEFZ-Reichweite von maximal 378 Kilometern verspricht. Für die 2019 erwartete Version ist mit einem 60 kWh-Akku zu rechnen, der laut dem realitätsnahen US-Testzyklus eine Reichweite bis zu 362 Kilometer realisiert. Aufladungen gelingen beim Nissan Leaf über zwei mögliche Anschlüsse. Ein CHAdeMO-Anschluss eignet sich für Gleichstrom-Ladungen mit bis zu 50 kW, steht aber nicht für das Basismodell zur Verfügung. In der europäischen Ausführung ist der Stromer mit einem Stecker vom Typ 2 für einphasiges Laden bis zu 6,6 kW vorbereitet. In Deutschland ist die Ladeleistung jedoch auf 4,6 kW gedrosselt und nur in diesem Rahmen nutzbar.

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