Arrival

Spätestens 2017 konnte sich der britische Hersteller Arrival Aufmerksamkeit sichern. Seitdem kooperiert das Unternehmen mit der Royal Mail, der Post seines Heimatlandes, welche auf die elektrisch angetriebenen Transporter vertraut. Mit UPS pflegt der Produzent ebenfalls eine Zusammenarbeit und stellt seine E-Fahrzeuge für den Logistik-Riesen bereit. Nutzfahrzeuge bildeten jedoch nicht immer den Kompetenzbereich von Arrival, das aus Charge Automotive hervorging – dafür aber stets Elektromobilität. Unter dem früheren Namen war die Marke in der Rennserie Roborace engagiert, bei der es um Autonomes Fahren geht.

Die Philosophie der Marke Arrival

Der Hersteller versammelt ein Team aus Mitarbeitern, die zuvor in den fortschrittlichsten Unternehmen der Welt Erfahrungen gesammelt haben. Zu diesen gehören unter anderem Apple, Audi, Tesla, Ferrari oder auch Airbnb. Die Zielstellungen sind ehrgeizig und darauf ausgerichtet, die Art tiefgreifend zu verändern, wie Autos entwickelt, hergestellt und erlebt werden.

Um diese Ambitionen zu erfüllen, konzipiert Arrival seine Fahrzeuge von Grund auf neu und ist darauf bedacht, die wichtigsten Bestandteile selbst anzufertigen. Das betrifft insbesondere die Batteriesysteme, die Motoren, die Leistungselektronik sowie Benutzerschnittstellen und die in den Elektroautos installierte Software. Die Auffassung von Arrival ist es zudem, dass jeder Mensch davon profitiert, wenn die Welt einmal ohne Benzin und Diesel auskommen kann. Der Schwerpunkt der Marke ist auf Transporter gerichtet und von diesen hat Arrival eine klare Vorstellung: Sie sollen elektrisch angetrieben und möglichst intelligent sein.

E-Auto Hersteller und was die Marke prägt

Arrival prägt zu einem entscheidenden Teil die Vergangenheit. Das Unternehmen ging aus Charge Automotive hervor, wobei es sich um einen Hersteller mit besonderen Kompetenzen handelt. Dieser brachte sich stark in der Rennserie Roborace ein, die elektrisch angetriebene, autonom fahrende Mobile umfasst. Das Autonome Fahren ist auch aus heutiger Sicht für Arrival einer der Kernpunkte, denn die Elektrotransporter sollen nach den Plänen der Briten ebenfalls eigenständig unterwegs sein können.

Außerdem setzt sich Arrival aus einem Team versierter und besonders kompetenter Mitarbeiter zusammen, die ihre Erfahrungen zuvor in anderen, renommierten Unternehmen sammeln konnten. Einfluss auf das Handeln von Arrival hat jedoch auch die Kooperation mit Zustellern wie der Royal Mail oder UPS. Gemeinsam mit diesen Partnern fällt es leichter, die eigenen elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeuge marktreif werden zu lassen, da sie im Praxiseinsatz sind und sich somit ein realistisches Feedback geben lässt.

Innovationen und Besonderheiten der Marke als E-Auto Hersteller

Dessen Elektrotransporter sind durch eine besondere Frontscheibe gekennzeichnet. Deren Eigenschaft besteht darin, dass der Fahrer ein Maximum an Übersicht erhält. Selbst, wenn sich Passanten und Radfahrer auf der gleichen Höhe wie das Fahrzeug befinden, sind sie ohne spezielle Kameras oder mit der Hilfe von Spiegeln zu erkennen.

Die Reichweite der E-Transporter beträgt mindestens 160 Kilometer mit einer Akkuladung, sodass sich die Fahrzeuge damit von zahlreichen Konkurrenten abheben, die unterhalb dieses Wertes liegen.

Die Unternehmensgeschichte in Fakten

  • 2015 geht aus Charge Automotive der Hersteller Arrival hervor
  • gemeinsam mit der britischen Post Royal Mail gibt die Marke 2017 bekannt, die eigens entwickelten E-Transporter in der Praxis zu testen
  • das Logistik-Unternehmen UPS kooperiert ab 2018 mit Arrival, um gemeinsam einen neuen E-Transporter zu konzipieren
  • 2020 gibt UPS eine Bestellung von 10.000 vollelektrischen Transportern bei Arrival in Auftrag
Logo des britischen Herstellers Arrival
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