emco

Hersteller aus Deutschland, die Elektroroller produzieren, sind inzwischen einige auf dem Markt vertreten. Der größte von ihnen ist emco, ein Unternehmen aus dem niedersächsischen Lingen an der Ems. Seit 2011 bietet die Marke ihre elektrisch angetriebenen Modelle an und weiß dabei Privatkunden ebenso anzusprechen wie Abnehmer aus dem gewerblichen Bereich. Einige der E-Roller lassen sich schließlich für Transporte oder Lieferungen zum Einsatz bringen und eignen sich zudem für Sharing-Konzepte.

Die Philosophie der Marke emco

Elektromobilität betrachtet die Marke als eines der Zukunftsthemen mit der größten Relevanz. Diese Entwicklung konnte das Unternehmen mit Weitsicht schon 2010 erkennen und ging 2011 mit dem ersten E-Roller an den Start. Seinen Weg hat der Hersteller konsequent weiterverfolgt und daher auch berechtigterweise den Status des Marktführers in Deutschland innerhalb der Branche errungen.

Nicht nur wegen dieser Stellung, sondern generell aufgrund der Philosophie verschreibt sich emco der Aufgabe, die Technologie in Deutschland mit anzuschieben. Die eigenen Elektroroller können dazu einen Beitrag leisten. Damit dieses Vorhaben nicht nur eine bloße Formulierung bleibt, spricht der Hersteller Kunden aus dem privaten sowie aus dem gewerblichen Bereich gleichermaßen an.

E-Mobil Hersteller emco und was die Marke prägt

Unbestritten steht der Produzent stark mit der emco Group in Verbindung. Diese ist nach Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem erfolgreichen, finanzstarken Industrieunternehmen entwickelt. Aus diesem ging schließlich auch die Marke für E-Roller hervor.

Bis 2014 trug die emco Group noch die Bezeichnung Erwin Müller Gruppe Lingen. Dieser Name bezog sich auf den knapp fünf Jahrzehnte als Mäzen und Geschäftsführer fungierenden Mäzen Erwin Müller. Unter seiner Leitung erzielte das Unternehmen schließlich den geschilderten Erfolg. Die Umbenennung vollzog sich auch unter der Absicht, noch internationaler auftreten zu können. International ist ohnehin ein passendes Stichwort, da emco eine hohe Exportquote von beinahe 50 Prozent vorweist und auch im Ausland wie etwa England oder Frankreich mit Produktionsstandorten vertreten ist.

Innovationen und Besonderheiten der Marke als E-Mobil Hersteller

Den Elektroroller mit dem Smartphone verbinden – eine Funktion, die auf immer mehr Modellen integriert ist. Bei den E-Rollern von emco besteht diese Möglichkeit ebenfalls. Besonderen Komfort bietet die Anwendung dahingehend, dass insgesamt vier verschiedene Fahrmodi bereitstehen, von denen der Nutzer seinen Favoriten wählen kann.

Das Programm Eco zielt darauf ab, den Verbrauch so gering wie möglich zu halten und die Reichweite dadurch auszudehnen. Ähnlich sparsam ist die Option Custom, während Power als Standardeinstellung gilt. Wer besonders rasant unterwegs sein möchte, wählt die Variante Wheely. Über die firmeneigene Elektroroller App sind außerdem Informationen wie die Durchschnittsgeschwindigkeit, das erreichte Höchsttempo oder auch die verbleibende Reichweite einsehbar.

Angesichts der Auswahl an verschiedenen Modellen kann emco nicht nur Privatpersonen ansprechen, sondern auch Kunden aus dem Geschäftsbereich bedienen. Einige der Elektroroller empfehlen sich daher als Liefermobil, indem sie mit Boxen, Kisten oder Körben ausgestattet werden können.

Die emco Unternehmensgeschichte in Fakten

  • die emco Group entsteht schon 1945 als Dachgesellschaft und wurde zunächst vor allem durch Badaccessoires, später auch durch Bau- und Klimatechnik bekannt
  • 2010 ist das Geburtsjahr der Marke emco electroroller GmbH
  • der erste E-Roller erscheint 2011 auf dem Markt
  • in den nachfolgenden Jahren wächst der Anbieter zum größten von Elektrorollern, aber auch Stromtankstellen in Deutschland heran
  • 2020 stellt emco den Nova R3000 als Roller im Retro-Design der 1960er-Jahre vor
Logo des Elektroroller-Herstellers emco
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