Sportliches Heck der Elektrolimousine Hyundai Ioniq 6 mit zwei Heckspoilern, durchgezogenem Lichtband, spitz zu laufender Stromlinienform
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Hyundai Ioniq 6 – Ultra Sport-Heck

Über ein Jahr nach den ersten Konzeptbildern veröffentlicht Hyundai jetzt die offiziellen Bilder des Ioniq 6. Die südkoreanische Automobilmarke setzt bei seinem zweiten Elektroauto in der Modellpalette auf Aerodynamik, eine neue Designsprache und auf den konzerneigenen Baukasten. Zum jetzigen Zeitpunkt zieht das Modell vor allem durch die Optik die Aufmerksamkeit auf sich. Technische Daten basieren nämlich noch auf Spekulationen.

Vom Konzept zum Serienmodell hat sich äußerlich einiges getan. Die Formen ähneln zwar noch der damaligen Konzeptstudie, in der vollendeten Ausführung offenbart sich allerdings ein sehr außergewöhnliches Heck. Durch zwei Heckspoiler und die fast spitz zulaufende Form wird ein äußerst sportlicher Look erzeugt. Das Lichtband aus kleinen quadratischen Elementen unterstreicht den modernen Charakter. Die Front des Ioniq 6 fällt dafür umso klassischer aus. Des weiteren sind kleine, schmale Außenkameras und eingelassene Türgriffe zu erkennen. Der cW-Wert der Elektro-Limousine liegt bei beeindruckenden 0,21.

Das Interieur zeigt sich auf den neuesten Fotos durchaus futuristisch und gänzlich anders, als auf den ehemaligen Konzeptbildern. Hier kommt viel Ambientelicht, 64 Farben stehen zur Auswahl, zum Einsatz. Ein relativ kleines Lenkrad mit abgeflachter Unterseite ist zu sehen, dahinter ein lang gezogenes, digitales Display. Das Cockpit des Ioniq 6 wirkt ansonsten recht aufgeräumt. Anders als in anderen Fahrzeugen ist sowohl das Lenkrad, als auch die Mittelkonsole nicht überladen. Bilder des restlichen Innenraums sind noch geheim. Nach Angaben der Marke soll der „persönliche Lebensraum“ mit modernen Funktionen, Wohlfühlatmosphäre, hochwertigen, nachhaltigen Materialien und einem großzügigen Platzangebot überzeugen.

Innenraum der Elektrolimousine Hyundai Ioniq 6 mit zweifarbigem Ambientlight aus blau und lila mit kleinem, abgeflachten Lenkrad
Fotos: Hyundai (2)

Der Ioniq 6 basiert genau wie auch vorherige Modelle des Konzerns, wie beispielsweise der Ioniq 5, aber auch Fahrzeuge von Kia und Genesis, auf der hauseigenen Plattform E-GMP (Electric Global Modular Platform). Weitere Informationen zum Antrieb liegen aktuell aber noch nicht vor. Fest steht bisher nur die 800-Volt-Technik der Batterie. Das spricht für hohe Ladeleistung und einem schnellen Ladevorgang von etwa einer halben Stunde. Gerüchten zufolge schafft die 4,86 Meter lange Limousine eine Reichweite von bis zu 700 Kilometer.

Eine Weltpremiere der Serienversion ist für nächsten Monat geplant. Dann könnten finale technische Daten zur Antriebseinheit und Batteriekapazität folgen. Auch mögliche Preise des Ioniq 6 lassen sich derzeit nur erahnen. Wo und wann das E-Fahrzeug dann auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Erfahrungsgemäß lässt sich aber mit Sicherheit sagen, dass sowohl Kia, als auch Genesis sich einiges von ihrem Konzernbruder abgucken werden. 

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