Getuntes Elektroauto Abarth 500e Scorpionissima auf Gebirgsstraße vor blauem Himmel
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Abarth 500e Scorpionissima – Erstes Elektroauto der Tuner

Der italienische Automobilhersteller Abarth präsentiert eine leistungsstarke Version des elektrischen Kleinwagens Fiat 500e. Unter dem Namen Scorpionissima zeigt sich jetzt ein E-Cabrio in neongelb mit sportlichem Design und ordentlich Power. Es ist das erste rein elektrische Fahrzeug der Autotuner. Sie stellen seit den 40er Jahren eigene Modelle her, spezialisierten sich dann aber auf Fremdfabrikate. Als Basis dafür dienten auch Modelle von Lancia und Ferrari. Seit 1971 gehört gehört die Marke zu Fiat.

Beim Abarth 500e Scorpionissima handelt es sich um eine Sonderedition des Abarth 500e. Diese kommt mit einer Vollausstattung und bleibt natürlich in der Form des bereits bekannten Stadtflitzers von Fiat. Zur Konfiguration stehen zwei sportliche Karosserieformen zur Auswahl, Schrägheck oder Cabrio, und vorerst zwei Lackfarben: Acid Green oder Poison Blue. Das Interieur besteht hauptsächlich aus Alcantara, sowohl an den Sitzen, als auch am Cockpit. Das Skorpion-Logo taucht immer wieder im Design auf. Zum Infotainmentsystem zählen ein digitales Touchdisplay mit Apple CarPlay und Android-Kompatibilität, JBL-Soundsystem und eine 360°-Kamera.

Innenraum des sportlichen Elektroautos Abarth 500e mit schwarzem Alcantara und kleinem Display in der Mitte
Fotos: Abarth (2)

Die technischen Daten des getunten Elektroautos sprechen für einen Kleinwagen für sich. Der Abarth 500e Scorpionissima ist mit einem 113 kW (155 PS) starken Motor an der Vorderachse ausgestattet, der ein Drehmoment von 235 Nm erreicht. Der Sprint auf 100 km/h Geschwindigkeit dauert nur etwa sieben Sekunden, der Standard Fiat 500e braucht dafür zwei Sekunden länger. Nur die Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h lässt zu wünschen übrig. Die Tuner versprechen mit dem Modell bessere Fahrdynamik in drei Fahrmodi: Turismo, Scorpion Stress und Scorpion Track. Der erste ist mit einem Eco-Modus gleichzusetzen, der letzte bietet volle Power und weniger Rekuperation.

Im Unterboden der Karosserie ist eine 42 kWh große Lithium-Ionen-Batterie eingesetzt, die für eine Strecke von 320 Kilometern nach WLTP reicht. Der Akku des Abarth 500e Scorpionissima kann über den Onboard-Lader mit maximal 11 kW geladen werden. Hier dauert nimmt eine Vollladung etwa vier Stunden in Anspruch. Über den DC-Schnelllader mit maximal 85 kW Ladeleistung gelingt die Ladung bis 80 Prozent in etwa einer halben Stunde.

Bezugnehmend auf das Gründungsjahr 1949 wird es exakt 1.949 Exemplare der Sonderedition Scorpionissima geben, Vorbestellungen sind ab sofort online möglich. Wann genau es zu ersten Auslieferungen kommt, wurde noch nicht bekannt gegeben, 2023 könnte es aber schon so weit sein. Vorerst ist das Modell nur in Europa erhältlich, Preise liegen bei etwa 43.000 Euro.

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