Elektroauto Aiways U6 aus China
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Aiways U6 – Für Aufgeschlossene

Nach dem U5 bringt die chinesische Marke jetzt einen Crossover-Coupé hervor: den Aiways U6. Dieses Elektroauto soll noch 2021 in China und auch in Europa käuflich zu erwerben sein. Genau wie das erste Modell basiert auch der U6 auf der firmeneigenen Plattform MAS (More Adaptable Structure). Es soll als sportliches Auto in der Modellplattform vor allem aufgeschlossene, junge Leute ansprechen. Das jetzt gezeigte Serienfahrzeug bleibt nah bei der Studie von 2020 und übernimmt fast alle Details.

Das gilt auch für die Optik des Aiways U6. So wird auch die massive Front, das abfallende Heck und die somit aerodynamische Form vom Serienmodell übernommen. Auch das Panoramadach und die fließenden Rückleuchten finden sich in der Serienversion wieder. Das Lenkrad im Flugzeug-Stil, welches in der Konzeptstudie sichtbar war, hat es hingegen nicht in Serie geschafft. Dort schwebt jetzt ein übliches Lenkrad frei im Raum. Rahmenlose Bildschirme, die etwas kleiner ausfallen als bei der Studie und Leichtbau-Sportsitze umgeben die Fahrer*innen. Der Innenraum ist ansonsten minimalistisch und auch futuristisch gehalten. Einen klassischen Wählhebel findet man nicht, dafür jedoch einen Schalthebel, der an die Steuerung einer Yacht angelehnt ist. Im vorderen Bereich lassen sich Smartphones induktiv laden und eine Ambiente-Beleuchtung individuell einstellen.

Vorderkabine des Elektroauto Aiways U6 aus China
Fotos: Aiways (2)

Technische Daten oder mögliche Preise wurden noch nicht bekannt gegeben. Einen großen Unterschied dürfte es allerdings zum Modellbruder U5 nicht geben. Dieser wird mit einem 63 kWh großen Akku ausgestattet, der es nach WLTP-Norm über 400 km weit schafft. Der Motor im U5 bringt eine Kraft von 150 kW (204 PS) mit. Wie es dann genau beim SUV-Coupé Aiways U6 aussieht, wird sich sicherlich in den kommenden Monaten zeigen. Möglicherweise wird der U6, genau wie der U5, in Europa über den Direktvertrieb mit Euronics an Interessenten gebracht. Erstaunlich ist vor allem die Angabe des Herstellers selbst, die erste Inspektion sei erst nach 100.000 gefahrenen Kilometern fällig.

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