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Aus drei mach vier: VW kündigt ID.3 Pro Power an

Er fährt als Vorbote der Elektromobilitäts-Offensive bei Volkswagen voraus: Seit November wird der ID.3 nun produziert und im kommenden Jahr ist sein Marktstart geplant. Bislang galten drei Ausführungen des sogenannten „Volks-Stromers“ als bekannt. Wie sich jetzt allerdings herausstellt, ist noch eine vierte Ausführung in Arbeit. Der ID.3 Pro Power sorgt noch einmal für mehr Auswahl.

Diese aktuelle Information stammt vom Portal „electrive.net“ und dieses beruft sich in seiner Meldung auf Mails, die Volkswagen an Vorbesteller in Skandinavien – vornehmlich Dänemark – versendet hat. Dabei gehen die Kollegen auch auf die Preise ein, welche die Niedersachsen ihren Kunden mitteilen. Allerdings seien diese aufgrund der hohen Zulassungssteuern in Dänemark nicht auf den deutschen Markt übertragbar.

Das Basismodell ist der ID.3 Pure. Mit seinem 45 kWh fassenden Akku soll er bis zu 330 Kilometer mit einer Ladung zurücklegen. Den Stromer kündigte VW als Modell für unter 30.000 Euro an. In Dänemark ruft der Autobauer aktuell jedoch umgerechnet 37.469 Euro auf. Die nächste Ausstattungsvariante ist der ID.3 Pro. In diesen E-Autos steckt eine 58 kWh Batterie. Mit ihr legen die Fahrer bis zu 420 Kilometer zurück. Die dänischen Käufer werden dafür mindestens 41.502 Euro aufbringen müssen. Daran knüpft der ID.3 Pro S an. Hier stehen bis zu 550 Kilometer Reichweite durch einen 77-kWh-Akku in Aussicht. Der dazugehörige Preis ist für Januar zu erwarten.

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Fotos: Volkswagen (2)

Neu stößt nun der VW ID.3 Pro Power hinzu. Dessen Preis ist bei 42.841 Euro angesiedelt. Er soll sich laut „electrive.net“ nicht in Sachen Ausstattung vom ID.3 Pro unterscheiden, sondern mehr Leistung in petto haben. Konkret bedeutet das: 150 kW anstelle von 110 kW. In Sachen Ladeleistung sind beim Basismodell ID.3 Pure 50 kW bei Gleichstrom möglich. Gegen einen Aufpreis stehen auch 100 kW wie beim ID.3 Pro sowie dem ID.3 Pro Power zur Verfügung. Der ID.3 Pro S als Top-Modell nimmt gar bis zu 125 kW entgegen.

Das „Manager-Magazin“ berichtet zur Produktion des Elektroautos, dass es aktuell große Softwareprobleme gebe. Im ungünstigsten Fall verzögere sich dadurch sogar die für Sommer nächsten Jahres vorgesehene Auslieferung. Deswegen werde der ID.3 im Moment nur mit unvollständiger Software-Architektur gefertigt, wobei später noch eine Nachbearbeitung nötig ist. Mitte November verkündete VW, dass der Stromer ab Herbst 2020 auch in der Gläsernen Manufaktur Dresden hergestellt wird. Auf das kompakte E-Auto ID.3 soll schon bald mit dem ID.4 ein SUV folgen, das bislang als ID. Crozz bekannt ist.

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