Citroen Ami One Concept Elektroauto
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Citroen Ami One Concept als Carsharing-Lösung

Über verschiedene Fahrzeughersteller, die auf dem Genfer Automobilsalon ab 7. März neue E-Autos präsentieren, haben wir in den zurückliegenden Tagen bereits berichtet. Nun kommt mit Citroen eine weitere Marke hinzu, die eine spezielle Studie entwickelt hat, welche auf der Messe Premiere feiert. Das Ami One Concept ist dabei insbesondere für Carsharing-Angebote bestimmt. Personen ab 16 Jahren können es nutzen – für einen Zeitraum von fünf Minuten, bis zu fünf Jahren.

Auf den ersten Blick wirkt der kleine Stromer wie ein Würfel auf Rädern. Das liegt an seinen Maßen: 1,50 Meter hoch, 1,50 Meter breit und 2,50 Meter lang ist das Ami One Concept. Das E-Fahrzeug hält Platz für zwei Personen bereit. Dank seiner Kompaktheit soll es in die meisten Parklücken auch quer hineinpassen. Citroen begreift die Elektroauto-Studie als eine Alternative zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch zu Zweirädern.

Die Reichweite liegt bei 100 Kilometern und die Geschwindigkeit ist auf 45 km/h begrenzt. Dadurch kann das Modell auch schon ab 16 Jahren gefahren werden, da es als Leichtkraftfahrzeug gilt. Gleichzeitig machen die Leistungsdaten klar deutlich, dass das Ami One Concept ausschließlich für den innerstädtischen Bereich vorgesehen ist. Citroen plant verschiedene Angebote für die Nutzungsdauer. Wie im ganz klassischen Carsharing steht der Stromer dann an einem bestimmten Ort und kann über eine App gebucht werden. Ob fünf Minuten oder fünf Stunden – das richtet sich nach dem Bedarf des Kunden.

Citroen Ami One Concept Elektroauto_2
Fotos: Citroen (5)

Optional ist eine Kurzzeitmiete von fünf Tagen denkbar, aber auch eine Langzeitmiete von fünf Monaten steht in Aussicht. Eine andere Variante ist eine Langzeitmiete über den Zeitraum von fünf Jahren. Dafür zahlt der Nutzer einen monatlichen Betrag, in dem die Kosten für die Wartung, den Akku sowie den Parkplatz enthalten sind. Aufladungen nehmen zwei Stunden in Anspruch.

Das Ami One Concept ist vernetzt und kommuniziert mit dem Mobiltelefon. Zum Öffnen und Schließen des Elektroautos dient ein QR-Code, der sich gleich bei den Türgriffen befindet. Zudem gibt es auf dem Cockpit eine Docking-Station, auf der das Smartphone befestigt werden kann. Inhalte aus Apps lassen sich im Blickfeld des Fahrers darstellen. Für eine Sprachsteuerung ist das E-Auto ebenfalls vorbereitet. Wann das Konzeptfahrzeug in die Realität umgesetzt werden könnte, ist bisweilen nicht bekannt. Mehr Einzelheiten verkündet Citroen auf dem Automobilsalon in Genf.

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