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Citroen bereitet elektrifizierte Versionen des C1 und des C4 vor

Der französische Autobauer Citroen hat bereits einige elektrisch angetriebene Modelle auf den Markt gebracht. Den Anfang machte einst der C-Zero im Jahr 2010 als Kleinstwagen. Es folgten der Berlingo Electric als Lieferfahrzeug mit E-Antrieb und der eher als Spaßmobil zu verstehende E-Mahari. Für die Zukunft sind Neuerscheinungen vorgesehen. Dazu gehört nicht nur der DS 3 Crossback als erster Stromer der Edelmarke DS Automobiles – auch die bereits als Verbrenner bekannten Modelle C1 und C4 sollen in Zukunft als Batterieversionen vorfahren.

Die aktuellen Informationen stammen aus einem Interview, das Gilles Le Borgne, seines Zeichens Entwicklungschef des PSA-Konzerns, dem britischen Magazin „Auto Express“ gegeben hat. Darin erklärt er, dass der Citroen C4 wiederbelebt wird – schließlich hat die französische Automarke das Modell just in diesem Jahr eingestellt. Vorgesehen ist, dass der C4 mit Diesel- und Benzinantrieb erscheint. Eine Version mit Elektroantrieb plant die Marke für das Jahr 2020. Dabei soll der C4 als Stromer eine entscheidende Rolle übernehmen. Citroen sieht ihn als konkurrenzfähiges Modell zum VW ID. Volkswagen bringt das Elektroauto ebenfalls 2020 auf den Markt und hat erst vor wenigen Wochen durchblicken lassen, dass sich der Preis unter 25.000 Euro bewegen soll.

Citroen C4 Symbolbild
Fotos: Symbolbilder (Citroen C1 oben / Citroen C4 unten)

Als technische Basis für den elektrifizierten Citroen C4 dient die Plattform e-CMP des PSA-Konzerns. Unter dessen Dach sind neben Citroen und DS Automobiles auch Peugeot, Opel und Vauxhall vereint. Die Plattform ist grundsätzlich für Akkus mit einer maximalen Kapazität von 50 kWh vorgesehen. Allerdings lässt sich diese im Falle des C4 auf bis zu 60 kWh ausdehnen, was durch einen verlängerten Radstand gelingt. Als zu erwartende Reichweite stehen rund 350 Kilometer in Aussicht, die dann auf dem praxisnahen WLTP-Zyklus basieren.

Nicht vollends spruchreif, aber sehr gut denkbar ist auch eine elektrifizierte Version des Citroen C1. Hier gilt wiederum Citroen-Chefin Linda Jackson als Quelle für die Information. Gegenüber „Automotive News“ hatte sie angedeutet, dass die nächste Generation des Kleinstwagens mit einem Elektromotor ins Rennen geschickt wird. Ähnlich wie der C-Zero als erstes E-Auto der Marke, hat auch der C1 zwei baugleiche Verwandte. In diesem Falle sind es der Peugeot 107 sowie der Toyota Aygo. In Kürze sollen sich die Partner zu Verhandlungen für eine weitere Zusammenarbeit zusammensetzen.

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