Volvo XC40 Teaser Elektroauto
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Erste Häppchen zum Volvo XC40 vor der Präsentation am 16. Oktober

Im April gab es die Ankündigung von den Verantwortlichen bei Volvo: Noch 2019 wird der XC40 als erstes rein elektrisches Fahrzeug vorgestellt. Dieser Zeitpunkt rückt nun immer näher, denn am 16. Oktober fällt der Vorhang des kompakten SUVs. Die üblichen Informationen wie die Leistungsdaten und die Angaben zur Reichweite behalten die Schweden aller Voraussicht nach noch bis zur Präsentation unter Verschluss. Dafür gewähren sie mit ein paar jetzt veröffentlichten Designskizzen schon einen Ausblick auf die Optik.

Seit Ende 2017 gehört der XC40 zur Modellpalette von Volvo und konnte sich innerhalb dieser vergleichsweise kurzen Zeit zu einer sehr erfolgreichen Baureihe entwickeln. Die Kunden haben aktuell die Wahl zwischen den Varianten als Benziner, Diesel sowie einem Plug-in-Hybriden. Der nahende XC40 ist das erste vollelektrische Modell der Skandinavier – abgesehen vom Polestar 2, der jedoch unter der Tochtermarke des Unternehmens läuft.

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In einer aktuellen Mitteilung stimmt Volvo auf den XC40 ein. Darin beschreibt der Fahrzeugbauer, dass sich der Stromer „alle Merkmale, die ihn zu einem der meistverkauften Volvo-Modelle gemacht haben“ bewahrt. Dazu gehören eigenen Aussagen zufolge „auch die elegante skandinavische Formensprache, die Attraktivität mit Nützlichkeit und Funktionalität verbindet“.

Grundsätzlich dürfen sich alle Interessenten das Fahrzeug als recht minimalistisch vorstellen. Dafür sorgt insbesondere die Front, die keinen Kühlergrill aufweist, sondern eine Abdeckung in Wagenfarbe. Und Farbe ist an diesem Punk überhaupt ein gutes Stichwort: Insgesamt acht Töne werden den Käufern zur Verfügung gestellt, wobei sich ein neues Grün in die ansonsten übliche Palette einreiht. Das Dach zeigt sich serienmäßig in Schwarz. Für die Felgen wird es Optionen mit 19 Zoll und mit 20 Zoll geben.

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Fotos: Volvo Design Team (3)

Ein elektrischer Antrieb erlaubt grundsätzlich mehr Platz, der somit auch beim XC40 für ein größeres Raumangebot sorgt. Bemerkbar macht sich das unter anderem durch ein zusätzliches Fach mit rund 30 Litern unter der Fronthaube. Das gelingt auch dadurch, weil der Akku im Boden des Fahrzeugs integriert wurde, was keinerlei Einschränkungen für die Kapazitäten bedeutet. Vorausblickend lässt sich zudem sagen, dass dieses Elektro-SUV mit Sicherheit punkten wird. Ein wichtiges Element dafür ist die Advanced Driver Assistance-Systems-Sensorplattform – oder ganz simpel: ADAS. Sie verknüpft mehrere Radar- und Ultraschallsensoren sowie Kameras miteinander. Auf ihrer Grundlage soll künftig auch autonomes Fahren möglich sein.

Volvo schickt den XC40 als Vorboten los, denn nach ihm werden recht zeitnah weitere vollelektrische Modelle erscheinen. Bis 2021 sind drei Volvos und zwei Polestars vorgesehen. Schon 2025 erwarten die Schweden einen Absatz von 50 Prozent über E-Autos.

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