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Fotos zum Fiat 500 Electric Cabrio vor dessen Premiere geleakt

Eigentlich sollte der Fiat 500 Electric seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon feiern. Die Messe in der Schweiz wurde aufgrund des aktuell kursierenden Corona-Virus jedoch abgesagt. Noch bevor das Event offiziell begonnen hätte, sind jetzt schon die ersten Bilder des kompakten Stromers an die Öffentlichkeit gelangt. Wie das Portal „Insideevs.com“ berichtet, stammen sie von einer italienischen Website – doch von dort sind sie mittlerweile wieder verschwunden. Da das Internet bekanntermaßen nichts vergisst, lässt sich dennoch schon ein Blick auf den Fiat 500 Electric als Cabrio werfen.

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Schon Ende Februar deutete sich das baldige Erscheinen des Stadtflitzers an. Ein Instagram-User entdeckte zufällig, wie vermutlich Pressefotos des 500 Electric gemacht wurden. Er hielt das Ganze mit seinem Smartphone fest und teilte die Aufnahmen im Netz. Allerdings gaben die Ansichten nur einen vagen Ausblick. Die aktuell in Umlauf geratenen Bilder machen die Designsprache hingegen mehr als deutlich.

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Der Fiat 500 Electric gehört der nunmehr dritten Generation des Kleinstwagens an. Gegenüber früheren Modellen wirkt er insgesamt noch einmal etwas mutiger und schnittiger gestaltet. Die Außenspiegel fallen etwas größer aus und haben eine neue Position erhalten. Bislang befanden sie sich in die Tür integriert. Nun rücken sie ein Stück nach oben, wo sich die A-Säule und die Kante der Fahrzeugtür treffen. Was ebenfalls sofort auffällt: Der Stromer besitzt an der Front kein Fiat-Logo mehr, sondern trägt die Aufschrift „500“. Demnach dürfte das laut „Insideevs.com“ ein Indiz dafür sein, dass der 500 nun als Submarke beim Hersteller behandelt wird.

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Im Innenraum dominiert der Touchscreen als zentrales Bedienelement. Er fungiert nicht nur als Infotainmentsystem, sondern über ihn steuert der Fahrer offenbar auch die Klimaanlage. Unmittelbar darunter gibt es eine Leiste mit weiteren Steuerelementen, bevor ein kleines Fach folgt. Denkbar ist etwa, dass sich hier das Smartphone ablegen und kabellos aufladen lässt. Der Tachometer behält die runde Formgebung der Vorgängergeneration bei, scheint aber vollkommen digital zu sein.

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Fotos: Leaks auf der italienischen Homepage „Il Sole 24 Ore.com“ (5)

Der derzeit noch aktuelle Fiat 500 wird im polnischen Tychy produziert. Die vollelektrische Version findet ihre Heimat unterdessen in Turin. Dort sollen jährlich rund 80.000 Modelle vom Band gehen. Technische Daten zum E-Auto liegen uns zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nicht vor. Der Preis beträgt vermutlich 32.000 Euro. Die Markteinführung ist für den 4. Juli dieses Jahres geplant. Der Fiat 500 Electric wird im Übrigen nicht der erste vollelektrische seiner Art sein. Schon 2014 erschien ein 500e im US-Bundesstaat Kalifornien. Der Grund für die damalige Veröffentlichung: Ein Gesetz, das die Hersteller dazu verpflichtete, emissionsfreie Autos zu verkaufen. Seine Akkukapazität lag bei 24 kWh, wodurch eine überschaubare Reichweite von 135 Kilometern in Aussicht stand. Mit diesen Eigenschaften dürfte das 2020er-Modell nicht mehr viel gemein haben.

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