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Mercedes Benz plant mit dem EQV elektrifizierte Version der V-Klasse

Inzwischen fünf Jahre ist die Markteinführung der Mercedes V-Klasse her. Seit ihrer Präsentation im Münchener Olympiastadion 2014 hat sich die Großraumlimousine zu einem erfolgreichen Fahrzeug in der Palette des Stuttgarter Autobauers entwickelt. Über 209.000 Modelle sind bislang verkauft worden. Im zurückliegenden Jahr gab es gar mit etwa 64.000 Einheiten einen neuen Rekord für den Premium-Van zu verzeichnen. Jetzt sieht Mercedes die Zeit gekommen, um ein Facelift durchzuführen – und eine rein elektrische Alternative anzubieten.

Auf dem Genfer Automobilsalon, der vom 7. bis zum 17. März in diesem Jahr stattfindet, enthüllt Mercedes die überarbeitete Version der V-Klasse. Das Fahrzeug wird künftig mit einer aktualisierten Motorengeneration ausgestattet und erhält eine neue Frontoptik. Hinzu gesellen sich auf Wunsch vielfältige Assistenzsysteme von der Fußgängererkennung bis zum Bremsassistenten. Der Anspruch als Premium-Modell wird durch Features wie beispielsweise eine Massagefunktion oder Luxussessel mit Liegefunktion unterstrichen.

Mercedes V-Klasse Symbolbild
Fotos: Mercedes Benz AG (2), Symbolbilder

Künftig gibt es das Fahrzeug auch mit einem rein elektrischen Antrieb. Das hat Wilfried Porth, Vorstandsmitglied der Daimler AG und Arbeitsdirektor von Mercedes-Benz Vans, im Rahmen einer Pressemitteilung bekanntgegeben: „Schon bald werden wir das nächste Statement in diesem Segment setzen und unser Portfolio um eine vollelektrische Großraumlimousine erweitern“. Auf dem Genfer Automobilsalon gibt die Marke einen konkreten Ausblick auf das lokal emissionsfreie Modell und enthüllt das „Concept EQV“. Dann sollten alle technischen Details und der konkret zu erwartende Marktstart bekanntgegeben werden. Die Stuttgarter sind damit der erste Vertreter, der im Marktbereich der Großraumlimousinen eine rein elektrische Version anbietet.

Der EQV ist Teil der sogenannten eDrive@VANs-Strategie. Hierzu gehören auch der bereits erhältliche eVito sowie der eSprinter, der in der zweiten Hälfte dieses Jahres erscheint. Während diese beiden Fahrzeuge eher für Gewerbekunden interessant sind, eignet sich die elektrifizierte V-Klasse primär für die private Nutzung. Angenommen wird, dass der EQV die gleiche Plattform wie der eVito erhält. Weil der Van jedoch grundsätzlich größer ausfällt, findet wohl auch ein größeres Akku-Pack mit gegebenenfalls 100 kWh darin Platz.

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