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Mercedes eSprinter rollt 2019 in zwei Varianten auf den Markt

Zur diesjährigen in Hannover stattfindenden IAA Nutzfahrzeuge, die vom 20. bis zum 27. September läuft, wird Mercedes gleich drei Modelle mit alternativen Antrieben präsentieren. Schon länger bekannt ist, dass der elektrifizierte Vito nach dem Ende der Messe an die ersten Kunden ausgeliefert wird. Hier hat sich Amazon Logistics als einer der Abnehmer angemeldet. Außerdem gibt es den eSprinter zu sehen und auch ein Reisemobil mit Brennstoffzellen-Technologie hat das Unternehmen entwickelt.

Der eVito kommt mit einer 41 Kilowattstunden starken Batterie aus und soll eine Reichweite im Bereich zwischen 100 Kilometern unter ungünstigen Bedingungen und bis zu 150 Kilometern bei herkömmlichen Verhältnissen schaffen. Das Fahrzeug richtet sich in erster Linie an Handwerker und Servicetechniker im städtischen Bereich. Je nach Konfiguration bietet der eVito eine Geschwindigkeit von 80 bis zu 120 km/h auf.

Auch den Sprinter elektrifiziert Mercedes und stellt diesen ebenfalls auf der IAA Nutzfahrzeuge vor. Die Kunden haben hier die Wahl zwischen zwei verschiedenen Akkukapazitäten. Eine 41 Kilowattstunden fassende Batterie erlaubt bis zu 115 Kilometer mit einer Ladung. Die Alternative dazu ist ein 55 Kilowattstunden starker Akku, durch den bis zu 150 Kilometer Reichweite zu erwarten sind.

Elektro-Nutzfahrzeuge Mercedes Benz
Fotos: Auto-Medienportal.Net/Daimler (2)

Gemeinsam mit der elektrifizierten Version des Vito hat der eSprinter, dass sich die Geschwindigkeit auf 80 oder 120 Stundenkilometer begrenzen lässt. Bis zu 1.040 Kilogramm dürfen dem Fahrzeug zugeladen werden. Wie bei den Verbrenner-Modellen des Sprinters beträgt das Ladevolumen 10,5 m3.  Der Mercedes eSprinter empfiehlt sich als großzügiger Lieferwagen oder auch als mobile Werkstatt. Ab 2019 kommt er auf den Markt, wobei zu den Preisen noch nichts Konkretes bekannt ist.

Der Sprinter ist letztlich auch das passende Stichwort, wenn es um die dritte Modellvorstellung aus dem Hause Mercedes geht. Wie es der Name aber bereits andeutet, ist der Concept Sprinter F-CELL noch nicht marktreif, sondern vorerst nur ein Konzeptfahrzeug. Es handelt sich dabei um ein Reisemobil, das einen Hybrid-Antrieb nutzt – bestehend aus einer Batterie und Brennstoffzellen. Dafür bietet das Modell Platz für 4,5 Kilogramm Wasserstoff und macht eine Reichweite von 300 Kilometern möglich. Optional lassen sich weitere Tanks hinzufügen, wodurch bis zu 500 Kilometer realisierbar sind.

Künftig wird Mercedes jede seiner gewerblichen Baureihen mit einem Elektroantrieb bereitstellen. Der eVito in diesem Jahr und der eSprinter ab 2019 läuten diese Offensive ein.

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