Elektrischer Supersportwagen Pininfarina Battista auf einer Gebirgsstraße mit Baumlandschaft im Hintergrund
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Pininfarina Battista – handgefertigtes Hypercar

Erstmals 2018 vorgestellt, geht es jetzt endlich in die Produktion: Das rein elektrische Hypercar des italienischen Karosseriebauunternehmen Pininfarina, der Battista, wird nun in Cambiano per Hand gebaut. KäuferInnen des GT-Supersportwagens haben außerdem die Möglichkeit, bei der Produktion dabei zu sein und dem Team in einer über 2.000 Quadratmeter großen Halle, dem sogenannten Atelier, über die Schulter zu schauen. 

Der Pininfarina Battista ist in drei Karosserieformen erhältlich: Pura, Furiosa oder Anniversario. Letztere wird es nur fünf mal geben, die bereits verkauft wurden. Das Elektroauto zeigt sich auf offiziellen Bildern ganz in Sportwagen-Manier in ultra flach und mit großen Reifen. Die beiden Türen des Gran Turismo öffnen sich nach oben und verleihen dem Wagen dadurch einen extravaganten Anblick. Für diesen hat Pininfarina sogar schon einen Designpreis erhalten – noch bevor das Fahrzeug ausgeliefert wurde.

Jedes einzelne Exemplar des Pininfarina Battista ist auf die Wünsche und Bedürfnisse des Käufers maßgeschneidert. Besonders das Interieur des Modells bietet hier eine enorme Auswahl an Variationen. Insgesamt 128 Millionen Konfigurationen für Farben, Materialien oder Gravuren sind hier möglich. Das Exterieur bietet aber noch mehr: 13,9 Trillionen verschiedene Konfigurationen und Sonderausführungen stehen zur Verfügung.

Elektrisches Hypercar Pininfarina Battista mit geöffneten Flügeltüren vor Gesteinslandschaft
Fotos: Pininfarina (2)

1.400 kW (1903 PS) Power kommen aus vier auf die vier Räder aufgeteilten Elektromotoren, welche der kroatische Hypercar-Hersteller Rimac liefert. Damit und mit einem Drehmoment von 2.340 Nm erreicht der Pininfarina Battista die 100km/h in unter zwei Sekunden. Für eine Reichweite von fast 500 Kilometern sorgt die Vollladung einer 120 kWh großen Batterie. Mithilfe von 800-Volt-Technik und einer Ladeleistung von 250 kW gelingt die Ladung von 20 auf 80 Prozent in unter einer halben Stunde.

Zehn Wochen dauert die Herstellung eines von limitierten 150 Exemplaren. Und dieses seltene Elektroauto ist auch nur etwas für den großen Geldbeutel: Rund zwei Millionen Euro müssen für einen Pininfarina Battista hingelegt werden. Ab Ende des Sommers diesen Jahres könnten die ersten Einzelstücke an ihre KundInnen ausgeliefert werden. Und die eher als Designschmiede bekannte Marke hat Blut geleckt: weitere Elektroautos, unter anderem ein SUV und eine Limousine sind bereits geplant.

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