Hypercar Rimac Nevera mit offenen Schmetterlingstüren
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Rimac Nevera – Elektrisches Hypercar

Der neue Elektro-Sportwagen von Rimac ist serienreif. In Form des Nevera kann der kroatische Hersteller sein Hypercar mit Spitzenwerten nun der Öffentlichkeit präsentieren. Es stellt das zweite rein elektrische Modell der Kroaten dar. Drei verschiedene Modellvarianten stehen zur Auswahl: GT, Signature und Timeless. Außerdem werden unzählige Möglichkeiten in der Konfiguration angeboten. Das Modell wurde passenderweise nach einer Sturmart benannt. Um genau zu sein bedeutet „Nevera“ für Kroaten ein unerwarteter, blitzgeladener und mächtiger Mittelmeersturm, der vom offenen Meer über das Festland wütet.

Optisch zieht der Rimac Nevera alle Blicke auf sich. Das liegt neben seiner elegant aerodynamischen Form vor allem auch an den auffälligen Schmetterlingstüren. Diffusor, Splitter, Heckflügel und Lufteinlässe sorgen für eine optimierte Stromlinienform und damit mehr Reichweite. Das Interieur des Hypercars zeigt sich auf offiziellen Bildern sehr hochwertig mit rötlich braunem Leder, Karbon und Alcantara-Elementen. Passagiere der Vordersitze erhalten Informationen über ein Display am Fahrersitz, einem Touchscreen in der Mitte und einem Bildschirm auf der Beifahrerseite. Alle Daten können aber auch über eine firmeneigene App auf ein Smartphone oder Tablet übertragen werden. Über Drehregler lässt sich der Nevera starten und einstellen. Am Lenkrad befinden sich anders als üblich keine Hebel. Stattdessen werden Blinker, Beleuchtung und Scheibenwischer über Tasten gesteuert. Ein etwas außergewöhnlicheres Feature ist eine künstliche Intelligenz, die in Form eines virtuellen Fahrlehrers live Tipps zur Fahrweise, Ideallinie und Brems- und Beschleunigungsverhalten gibt. Diverse Assistenzsysteme und 13 Kameras, 6 Radarsensoren und 12 Ultraschallsensoren unterstützen Fahrer und Fahrerinnen.

Interieur des elektrischen Hypercars Rimac Nevera
Fotos: Rimac (2)

Ganze vier Elektromotoren mit einem Wirkungsgrad von 97% sitzen jeweils an den Rädern des rekordverdächtigen Hypercar und schieben den Wagen in nur 1,85 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit einer Gesamtleistung von 1.914 PS und 2.360 Nm Drehmoment erreicht es eine Höchstgeschwindigkeit von 412 km/h. Das Elektroauto bietet verschiedene Fahrmodi an: Range, Comfort, Sport, Track und Drift. Kombiniert mit einem Allrad-Torque-Vectoring-System kann das Fahrgefühl der Fahrbahnbeschaffenheit und Strecke angepasst werden. Eine H-förmige Traktionsbatterie mit einer Größe von 120 kWh versorgt den flachen Flitzer mit Strom. Je nach Fahrmodus können damit nach WLTP-Norm bis zu 550 km Strecke zurückgelegt werden. Mit maximaler Ladeleistung kann der Rimac Nevera mit 500 kW geladen werden und füllt den Akku so in weniger als 20 Minuten von 0 auf 80%. Der Akku sorgt mit seinem Gewicht und seiner Position außerdem für einen niedrigen Schwerpunkt und hiermit zu einer optimierten Gewichtsverteilung. 

Käufer des Rimac Nevera werden alle nach Kroatien in die Produktionsstätte eingeladen, um das Fahrzeug nach eigenen Wünschen zu konfigurieren. Allerdings ist das Kontingent begrenzt: Nur 150 Exemplare sollen den Weg auf die Straßen finden. Jedes einzelne der 2 Millionen Euro-Fahrzeuge wird dabei von Rimac CEO Mate Rimac signiert.

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