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Skoda Enyaq: Name des Elektro-SUVs ist bekannt

Auf dem Genfer Automobilsalon zeigte Skoda im März des vergangenen Jahres sein erstes vollelektrisches SUV. Die Studie war bislang als Vision iV bekannt. Jetzt hat der tschechische Hersteller offiziell mitgeteilt, auf welchen Namen die Serienversion hört. Deren Präsentation dürfte nicht mehr in allzu weiter Entfernung liegen, zumal der Stromer noch in 2020 auf den Markt kommen soll.

Der Skoda Enyaq – so wurde das SUV getauft – legt den Grundstein für eine neue Namensfamilie beim Autobauer. In seiner Mitteilung erklärt er die Hintergründe. „Enya“ stammt aus dem Irischen und bedeutet „Quelle des Lebens“. Die Wahl fiel ganz bewusst auf ein Wort mit einem „E“ als Anfangsbuchstaben, um zugleich den elektrischen Antrieb des Fahrzeugs zu verdeutlichen. An das Ende wurde noch ein „Q“ angefügt, um den Stromer als SUV einzuordnen.

Zur Erinnerung: Die aktuellen, mit einem Verbrennungsmotor ausgestatteten Modelle bei Skoda heißen Kamiq, Karoq und Kodiaq. Deren Bezeichnungen leiten sich aus der Sprache der Inuit ab, die in Grönland und im Norden Kanadas leben. Weitere Elektroautos von Skoda werden – wie schon der Enyaq – unterdessen eine Verbindung zum irischen Sprachgebrauch haben. So viel zur Idee hinter dem Namen des ersten, vollelektrischen SUVs der Volkswagen-Tochter. Die technische Basis liefert im Übrigen VW mit seinem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) als Plattform.

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Fotos: Skoda (2)

Der gut 4,66 Meter lange Enyaq wird von zwei E-Motoren angetrieben, die gemeinsam eine Leistung von 306 PS und damit 225 kW bereitstellen. Aus dem Stand geht es innerhalb von 5,9 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 Stundenkilometern. Der Energiespeicher bringt eine Kapazität von 83 kWh mit. Damit sollen nach dem europaweit gültigen WLTP-Zyklus rund 500 Kilometer Reichweite möglich ein. Schnellladungen auf 80 Prozent gelingen nach Herstellerangaben innerhalb von 30 Minuten.

Noch für dieses Jahr ist der Marktstart des Skoda Enyaq vorgesehen. Im März oder eventuell April wird VW seinen ID.4 vorstellen, bei dem es sich ebenfalls um ein SUV handelt. Gegebenenfalls präsentiert Skoda kurz darauf sein serienreifes Modell. Der Enyaq geht als zweites Modell der Submarke Skoda iV an den Start. Als erster Vertreter erschien im letzten Jahr der Citigo-e iV, der baugleich zum VW e-Up! sowie dem Seat Mii Electric ist. Bis Ende 2022 möchte der Autobauer aus Mladá Boleslav mindestens zehn weitere E-Autos veröffentlichen.

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