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Vorgeschmack auf den VW ID.4. Start noch 2020

Auf den ID.3 folgt der ID.4 und dieser legt nun seinen einstigen Namen ID. Crozz ab, den er noch als Konzeptfahrzeug trug. Aufgrund der Absage des Genfer Automobilsalons hat Volkswagen sein nächstes Elektroauto ausschließlich online im Rahmen eines Webcasts vorgestellt. Die Niedersachsen geben einen ersten Ausblick auf das SUV, das noch in diesem Jahr in die Serienproduktion gehen soll.

Viele bezeichnen den Volkswagen ID.4 als den E-Tiguan. Durchaus weist der Stromer optische Ähnlichkeiten zu diesem Modell auf und ähnelt ihm hinsichtlich seiner Dimensionen. Das vollelektrische Fahrzeug kennzeichnet ein Design, das laut Herstelleraussagen stark auf Aerodynamik ausgelegt ist. Das bedeutet ganz einfach: Weniger Luftwiderstand, der in der Konsequenz den Energieverbrauch minimiert und damit höhere Reichweiten erlaubt.

Stichwort Reichweite: Für den ID.4 versprechen die Niedersachsen bis zu 500 Kilometer mit einer Akkuladung – abhängig vom jeweiligen Antriebspaket. Und damit sind wir beim nächsten Stichwort: Zunächst wird das SUV mit einem Heckantrieb auf den Markt kommen. Für einen späteren Zeitpunkt ist eine Allrad-Version vorgesehen. Beinahe keiner Erwähnung mehr bedarf der Hinweis, dass die konzerneigene Plattform, der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB), als Grundlage dient.

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Fotos: Volkswagen (2)

Die kompakte Technologie, inklusive des tief im Fahrzeugboden verbauten Akkus verhelfen dem VW ID.4 zu einem großzügigen Platzangebot. Laut dem britischen Medium „Autocar“ sollen die Kapazitäten mit dem Siebensitzer Tiguan Allspace vergleichbar sein. Zu den Leistungsdaten des Stromers liegen derweil noch keine Informationen vor. Der ID. Crozz wurde damals mit 22 kW und dementsprechenden 306 PS vorgestellt. Ob diese Werte auch für das Serienmodell gelten, bleibt vorerst ungewiss. Hinter der Akkukgröße steht ebenso ein Fragezeichen.

Und an dieser Stelle lässt sich ein weiteres Mal der ID. Crozz bemühen: Er kam mit der Empfehlung von einer Ladezeit von 30 Minuten, um wieder bei 80 Prozent anzugelangen. Wie beim ID.3 dürften die Käufer abermals die Wahl zwischen verschiedenen Batteriepaketen haben. Das Cockpit wird weitgehend digital ausfallen, wobei die Bedienung einerseits über Touchgesten und andererseits über Sprachsteuerung gelingt. Volkswagen bietet den ID.4 künftig in Europa, den USA und China an. Gebaut wird das E-SUV im sächsischen Zwickau, im chinesischen Anting sowie ab 2022 in Chattanooga, das im US-Bundesstaat Tennessee liegt.

Noch in diesem Jahr soll das Elektroauto „durchstarten“, wie VW selbst sagt. Mit dem ID.5 ist für die Zukunft eine Coupé-Variante des ID.4 vorgesehen. Zuletzt hatte das „Manager Magazin“ berichtet, dass Softwareprobleme die Produktion des kompakteren VW ID.3 bremsen. Dennoch bekräftigten die Niedersachsen erst in der vergangenen Woche, dass der sogenannte „Volks-Stromer“ wie geplant ab Sommer auf den Markt rollt.

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