VW ID.3 Cockpit Elektroauto
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VW gewährt nun auch einen ersten Einblick in das Innenleben des ID.3

Anfang Mai gab Volkswagen dem ID.3 als erstes Elektroauto seiner neu ins Leben gerufenen ID.-Familie eine große Bühne. Im Rahmen der Präsentation wurde zwar die Karosserie gezeigt und seitdem sind die technischen Daten offiziell, doch wie es im Inneren des Stromers aussieht, blieb bisweilen noch ein Geheimnis – und das, obwohl bereits Vorbestellungen entgegengenommen werden. Davon haben inzwischen mehr als 20.000 Kaufinteressenten Gebrauch gemacht. Sie und alle anderen erhalten jetzt einen ersten Blick auf das Cockpit.

Wie heißt es doch so schön: Das Internet vergisst nichts. Und dass dem so ist, beweist nun einmal mehr VW. Die österreichische und die tschechische Abteilung des Herstellers haben auf ihren YouTube-Kanälen einen 45-sekündigen Werbespot veröffentlicht. In diesem bekommen die Zuschauer einen Einblick in das Fahrzeuginnere. Lange währte die Freude jedoch nicht, denn mittlerweile sind die Clips wieder offline. Selbstverständlich blieben sie dennoch lange genug verfügbar, damit Screenshots erstellt werden konnten.

VW ID.3 Cockpit Elektroauto_1
Fotos: Volkswagen (2)

„Einsteigen und loslegen“ – das ist die Losung, welche die Niedersachsen für das Bedienkonzept des Fahrzeugs ausgeben. Mit anderen Worten: Die Handhabung ist intuitiv und macht es möglich, ohne große Umstellung mit dem Elektroauto unterwegs zu sein. Eine zentrale Rolle nimmt dafür der Touchscreen ein, den die Wolfsburger mittig auf dem Armaturenbrett positioniert haben. Hierüber lässt sich etwa die Klimaanlage steuern.

Apropos: Eine Sprachsteuerung gehört auch zu den Features, die allerdings unter den im Video platzierten Vermerk fällt, dass einige Komponenten zur optionalen Sonderausstattung gehören. Das Cockpit ist nicht vollkommen futuristisch gehalten oder im Vergleich zu anderen Fahrzeugen der Marke stark modifiziert. Dadurch dürfte den Kunden die Gewöhnung an die neue Technologie erleichtert werden.

Unterdessen hat VW bereits die Vorserienproduktion des ID.3 in seinem Zwickauer Werk angeschoben. Das geschieht zu einem noch vergleichsweise frühen Zeitpunkt, denn erst in der Mitte des kommenden Jahres soll die Auslieferung an die Kunden erfolgen. Für das E-Auto werden drei verschiedene Akkupakete angeboten. Den Anfang macht das Modell mit einem 58 kWh fassenden Energiespeicher. Er erlaubt bis zu 420 Kilometer Reichweite nach dem aktuell gültigen WLTP-Zyklus. Die günstigere Basisvariante bringt es auf 330 Kilometer durch eine 45 kWh fassende Batterie. Bis zu 550 Kilometer schafft der Stromer mit einem 77-kWh-Akku.

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