Mercedes B 250 e

ab 39.151,00 Bruttolistenpreis
Höchstgeschwindigkeit160km/h
Reichweite200km
Leistung132/180km
Beschl. 0-100 km/h7.00Sek.
Ladedauer DC
( kWh)
0min

Fahrzeugbeschreibung des Mercedes B 250 e

Mercedes Benz 250 e Fahrzeugbeschreibung

Zur Jahresmitte 2014 erschien der Mercedes Benz 250 e, der auch als elektrische B-Klasse bezeichnet wird. Es ist das erste E-Auto, das der Stuttgarter Hersteller in Großserie auf den Markt brachte. Ursprünglich lautete der offizielle Fahrzeugname des kompakten Vans „B-Klasse Electric Drive“. Der Stromer beruht auf dem baugleichen Modell mit Verbrennungsmotor und wurde mit einem elektrischen Antriebsstrang modifiziert. Diesen steuerte Partner Tesla bei. Die zu einem Grundpreis von 39.151 Euro gestartete, lokal emissionsfreie B-Klasse wurde schließlich Ende 2017 eingestellt.

Verschiedene Ausstattungspakte, hochwertige Verarbeitung – typisch Mercedes

Bei der elektrifizierten Version der Mercedes B-Klasse bedienen sich die Stuttgarter dem Prinzip des Conversion Designs. Das bedeutet, dass ein bereits vorhandener Wagen mit Verbrennungsmotor als Ausgangsmodell herangezogen wird und lediglich im Hinblick auf den Antriebsstrang variiert. Folglich unterscheidet sich der Mercedes Benz 250 e nur geringfügig von seinen Verwandten, die mit einem Diesel- Benzin- oder Erdgasmotor ausgestattet sind. Eine Nuance, durch die sich die elektrische B-Klasse abhebt, ist die etwas höhere Konstruktion. Diese zeigt sich deswegen als erforderlich, damit der im Boden verbaute Akku genügend Platz erhält. Im Gegenzug erweist sich der Kofferraum mit 500 Litern als etwas großzügiger.

Farblich bot Mercedes das Modell in verschiedenen Tönen wie beispielsweise Zirrusweiß, Jupiterrot oder auch Südseeblau an. Mit Style, Urban und Electric Art existieren drei Ausstattungslinien. Gegenüber den anderen beiden soll das Paket Electric Art für einen noch dynamischeren Look sorgen. Hier erscheinen die Leichtmetallräder in der Vielspeichen-Optik als Merkmal mit Wiedererkennungswert. Die elektrische Seele gibt der Mercedes B 250 e auch mit seinen blau-weiß gestalteten Kühlergrilllamellen preis. Blaue Applikationen kommen aber ebenso im Innenbereich als Mittel zur Aufwertung des Fünfsitzers zur Anwendung. Das ist etwa bei den Zierfäden der Sitze oder den Kontrastziernähten der Fußmatten zu erkennen. Darüber hinaus gehört der Schriftzug „Electric Drive“ zu den charakteristischen Eigenschaften.

Komfort schafft zudem das optional erhältliche Exklusiv-Paket. Hierunter lassen sich ein Multifunktionslenkrad, ein mit Echtleder überzogener Schalthebel oder die beheizbaren Vordersitze nennen. Ein weiteres Merkmal sind Elemente in der Farbe Silberchrom. Bei der Frage nach der Optik der Sitze haben die Kunden unter anderem eine Entscheidung zwischen Schwarz, Haselnussbraun und Cranberry-Rot zu treffen. Zierelemente stehen in Holz Esche, schwarz glänzend oder Holz Eukalyptus in Braun zur Verfügung. Die Verarbeitung des Interieurs sowie der Karosserie ist typisch für die Marke Mercedes und dementsprechend hochwertig. In der Mitte des Cockpits hat der acht Zoll große Farbbildschirm seine Position gefunden. Er vereint das Navigationssystem und die Medienwiedergabe miteinander.

Eine Motorisierung, viele Optionen für mehr Reichweite

Die Mercedes B-Klasse mit elektrischem Antrieb steht lediglich in einer Motorisierung zur Verfügung. Der Wagen bietet dabei eine Leistung von 132 kW auf, die 179 PS entspricht. Wie die Benziner und Dieselmodelle ist auch das elektrische Pendant durch einen Frontantrieb gekennzeichnet. Als typisch für Batteriefahrzeuge gilt die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Fahrmodi wählen zu können. Das trifft auch auf den Mercedes Benz 250 e zu. Hier gewährleistet „Sport“ eine besonders auf die Performance ausgerichtete Mobilität. Mit „Economy“ und „Economy Plus“ empfehlen sich zwei sparsame Programme.

Zur Ausstattung der Elektro-B-Klasse ließ sich das Feature Range Plus hinzufügen. Es verspricht, die standesgemäß ausgegebene Reichweite nochmals um 30 Kilometer zu steigern. Dafür ist eine separate Taste eingerichtet. Nachdem sie der Fahrer betätigt hat, gibt der Akku beim nächsten Ladevorgang mehr Kapazität frei. Das Extra Range Plus schließt außerdem weitere Merkmale für mehr Komfort ein. Hierzu gehören ein wärmedämmendes, dunkles Glas, eine beheizte Frontscheibe und eine noch bessere Isolierung. Dadurch kühlt sich der Stromer weniger schnell ab und erhitzt sich in den warmen Monaten nicht sofort. Das hat in der Konsequenz Einfluss auf den Energieverbrauch, der dadurch geringer gehalten werden kann.

Weiterhin verfügt der B 250 e über ein rekuperatives Bremssystem, das der Reichweite mit einer Energierückgewinnung ebenfalls zuträglich ist. In Zusammenarbeit mit Radarsensoren kann der Wagen die Verzögerung beim Bremsen steigern oder komplett streichen. Dem Fahrer steht es darüber hinaus frei, mit dem Schalter am Lenkrad eine der vier Rekuperationsstufen auszuwählen. Um bei Geschwindigkeiten bis zu 30 Stundenkilometern keine Passanten aufgrund des geräuschlosen Fahrens zu gefährden, sorgt ein bis zu dieser Geschwindigkeit aktiver Warnton für mehr Sicherheit. Dieser ist ebenso standesgemäß bereits im Basismodell enthalten wie die Müdigkeitserkennung, eine Klimaanlage oder auch die Einparkhilfe und die Rückfahrkamera.

Keine Schnellladeoption, aber zügige Energiezufuhr bei 11 kW

In der Mercedes B-Klasse mit elektrischem Antrieb ist ein Energiespeicher mit 28 kWh Kapazität verbaut. Er erlaubt eine Reichweite von rund 200 Kilometern, die nach dem inzwischen nicht mehr gültigen NEFZ-Wert bestimmt wurde. Da diesen inzwischen der recht realitätsnahe WLTP-Zyklus abgelöst hat, sollte diese Angabe in der Praxis zumeist um einiges geringer ausfallen. Um 30 Kilometer erweitert sich die Reichweite zusätzlich, wenn das Range-Plus-Paket zur Ausstattung gehört.

Aufladungen per Gleichstrom sind mit dem Mercedes 250 e nicht möglich. Er unterstützt lediglich eine maximale Ladeleistung von 11 kW mit Wechselstrom. Steht diese zur Verfügung, ist das Elektroauto nach zweieinhalb Stunden wieder vollständig mit Energie versorgt. An der heimischen Steckdose sind Aufladungen freilich auch kein Problem. Dieser Vorgang nimmt unterdessen etwa elf Stunden in Anspruch.

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