Verbrenner brennen 60 mal häufiger als Elektroautos!
Und nein: Nicht weil es mehr Verbrenner auf den Straßen gibt.
Die Studie der US-Versicherer Automobile Insurance gibt sowohl die Gesamtzahl an Fahrzeugbränden nach Antriebsart, als auch die jeweiligen Fälle pro 100.000 Fahrzeuge an. Demnach brennen von 100.000 Verbrennern 1.529,9 Exemplare, von 100.000 Elektroautos aber nur 25,1 ⚡
In der Gesamtzahl heißt das: In einem Jahr brannten in den USA 199.533 Verbrenner und nur 52 Elektroautos. Und auch der ADAC bestätigt, dass die Gefahr eines Brandes bei E-Autos nicht höher ist, obwohl sich diese Sorge bei vielen wacker hält. Überraschend an der Statistik der amerikanischen Versicherungen ist aber, dass Hybrid-Fahrzeuge demnach das größte Risiko mit sich bringen, in Brand zu geraten.
Neben klaren Zahlen nannten die US-Versicherungen auch die Gründe für einen Fahrzeugbrand. Normalerweise sorgt erst eine Kombination aus verschiedenen Faktoren für den Ausbruch eines Feuers. Dazu zählen: Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug oder Gegenstand, elektrische Störungen, Öl- oder Gaslecks, überhitzte Motoren, mangelnde Wartung, Zigaretten, Konstruktionsmängel oder Batterieschäden 🔋
Fakt ist aber, dass die Löschung eines Brandes bei E-Autos anders abläuft, als bei einem Verbrenner. Sie ist grundsätzlich zeitintensiver und benötigt mehr Wasser. Allerdings ist die Forschung auch hier auf dem Vormarsch und setzt stellenweise schon auf Löschdecken und zukünftig vielleicht auf Löschdornen. Die sind aber nur nötig, wenn wirklich auch der Akku brennt und der ist tatsächlich recht schwer zu entzünden 😬