Story zum VW e-Golf
Der VW e-Golf ist die elektrifizierte Variante des wohl erfolgreichsten Modell des deutschen Automobilherstellers Volkswagen, dem VW Golf. Seit 2014 wird der VW e-Golf produziert und ist nach dem VW e-up! das zweite rein-elektrische Fahrzeug von Volkswagen. Der VW e-Golf ist ein vollelektrischer Kompaktwagen mit fünf Türen. Er eignet sich durch seine Größe, Leistung und einer realistischen Reichweite von rund 200 km vor allem für den Stadt- und Nahverkehr. Durch eine Modellpflege im Jahr 2017 wurden Motorisierung und Batteriekapazität verbessert. Der VW e-Golf wird ausschließlich in einer Ausstattungsvariante angeboten. 2019 lief der letzte produzierte VW e-Golf vom Band und soll fortan von seinem Nachfolger, dem VW ID.3 ersetzt werden.
Varianten, Versionen, Baureihen
Der VW e-Golf ist seit 2014 erhältlich. Er wird mit nur einer Motorisierung und einer Batteriekapazität angeboten. 2017 erhält der VW e-Golf ein Update: neue Motorisierung und neues Batteriepack mit mehr Leitung und Reichweite. Beide Versionen sind in nur einer Basis-Ausstattungsvariante erhältlich und können gegen Aufpreis personalisiert werden.
Motor, Batterie, Reichweite, Laden
Der VW e-Golf ist mit einem 85 kW/115 PS starken Elektromotor und einem 24,2 kWh Batteriepack ausgestattet. Von null auf 100 beschleunigt der VW e-Golf in 10,4 Sekunden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Die realistische Reichweite beträgt 150 km. Das 2017er Modell erscheint mit einem 100 kW/136 PS Elektromotor und einem 35,8 kWh Batteriepack. Der VW e-Golf (2017) kommt damit auf eine Reichweite von rund 200 km. In nur 9,6 Sekunden beschleunigt das Update-Modell von null auf 100 km/h bei einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h.
Mit den Fahrmodi „Eco“ und „Eco+“ werden Beschleunigung und Maximalgeschwindigkeit reduziert. Das spart Energie und schafft mehr Reichweite. Zudem ist der VW e-Golf mit einem Sound-Modus ausgestattet, der zu Gunsten anderer Verkehrsteilnehmer Motorengeräusche abspielt, um auf das Fahrzeug aufmerksam zu machen. Die Nutzung des Sound-Modus ist natürlich optional.
Geladen wird der VW e-Golf entweder an der haushaltsüblichen Steckdose mit einer Ladedauer von circa 17 Stunden oder an einer Wallbox in etwa fünf Stunden und 20 Minuten. Am schnellsten jedoch lässt sich der VW e-Golf mit einem CCS-Ladeanschluss laden. Dieser ist allerdings nicht ab Werk verbaut und muss beim Neukauf dazu gebucht werden. Mit einem CCS-Schnellladestecker lässt sich der Akku des VW e-Golfs in nur 45 Minuten zu 80 Prozent laden.
Design
Äußerlich unterscheidet sich der VW e-Golf kaum von seinem Verbrenner-Pendant. Wenige Details, wie eine spezielle LED-Lichtsignatur sowie blaue Akzente an den Scheinwerfern und auf der Front verraten, dass es sich um die elektrifizierte Variante handelt. Der VW e-Golf ist mit 16- oder 17-Zoll-Leichtmetallräder ausgestattet, die gewichts- und rollwiderstandsoptimiert sind. Im inneren des VW e-Golf befindet sich eine Multifunktionsanzeige mit wichtigen Informationen zum gegenwärtigen Fahrmodus, der aktuellen Geschwindigkeit und den aktiven Assistenzsystemen. Bei der Konfiguration hat der Kunde viele Möglichkeiten, das Interieur des VW e-Golfs individuell zu gestalten. So sind im Basispaket beispielsweise Stoffsitze enthalten, gegen Aufpreis können aber auch Sport- und Ledersitze konfiguriert werden. Seit 2017 bietet der VW e-Golf weitere Assistenzsysteme an. Dazu gehören eine Fußgängererkennung, ein Stauassistent, ein Parkassistent, eine automatische Distanzregelung und einer Verkehrszeichenerkennung.
