Byton K-Byte Elektroauto
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Byton enthüllt mit dem K-Byte sein zweites Elektroauto

Erst zum Jahresbeginn präsentierte der chinesische Hersteller Byton auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas sein erstes Elektroauto: Einen SUV, der auf den Fahrzeugnamen M-Byte hört. Der innovative Stromer avancierte auf der Elektronikmesse zum Gesprächsthema schlechthin. Gegenwärtig findet die CES Asia in Shanghai statt und das Unternehmen ist zur Messe abermals mit einem neuen Fahrzeug erschienen. Nach dem SUV gibt es nun eine Limousine zu sehen – mit elektrischem Antrieb und der Fähigkeit zum Autonomen Fahren.

Das neue Modell hört auf die Bezeichnung K-Byte und damit macht der Hersteller deutlich, dass es wie der im Januar enthüllte Stromer auf der identischen, technischen Plattform basiert. Viele Details hat das Unternehmen aus China noch nicht bekanntgegeben. Sicher ist allerdings, dass der K-Byte eine Länge von 4,95 Metern aufbietet, wodurch er sich von seiner Größenordnung ungefähr mit einem BMW 5er vergleichen lässt.

Der im Januar gezeigte M-Byte SUV ist bereits als Vorserienfahrzeug unterwegs, während die nun gezeigte Limousine vorerst Zukunftsmusik bleibt: Byton plant, dieses E-Auto innerhalb der nächsten vier Jahre zu veröffentlichen. Dafür wird sich der Wagen aller Voraussicht nach zum Autonomen Fahren auf dem Level 4 fähig zeigen. Hier helfen zahlreiche verbaute Sensoren, welche die Designer aber nicht verstecken, sondern gekonnt in Szene setzen möchten. Ein Beispiel dafür sind die sogenannten Lidars. Dabei handelt es sich um Detektoren, die wie ein Radar funktionieren und beim Autonomen Fahren vor allem den umgebenden Verkehr scannen.

Byton K-Byte und Byton M-Byte Elektroautos
Fotos: Byton (2)

Beim K-Byte gibt sich diese Technologie in Form eines länglichen Moduls auf dem Dach zu erkennen. Um ein zusätzliches Maß an Sicherheit für Passanten zu bieten, sollen diese Sensoren künftig bei Bedarf mit einer speziellen Beleuchtung für Aufsehen sorgen. Generell definiert Byton dieses Elektroauto nicht mehr als ein klassisches Fahrzeug, sondern bezeichnet es stattdessen als „smartes Endgerät der nächsten Generation“.

Die noch recht junge Marke aus China besteht erst seit 2017 und hat mit CEO Carsten Breitfeld einen ehemaligen Manager von BMW an der Spitze. Auch versierte Experten, die zuvor für Infiniti oder Tesla tätig waren, finden sich in den Reihen von Byton wieder. Neben dem K-Byte sowie dem M-Byte bereitet das Unternehmen einen elektrisch angetriebenen Van vor, der sich an Familien als Zielgruppe richten soll.

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