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e.GO Cargo Mover: Neuer E-Transporter aus Aachen präsentiert

Mittlerweile sollte der Name e.GO Mobile bei niemandem mehr für Fragezeichen sorgen, der sich für Elektromobilität interessiert. Immerhin hat das Startup aus Aachen mit dem e.GO Life einen recht erschwinglichen Kleinwagen entwickelt. Außerdem gab es Mitte 2018 den e.GO People Mover zu sehen, bei dem es sich um einen Minibus handelt, der seine Energie ebenfalls ausschließlich aus einer Batterie zieht. Ganz aktuell präsentiert das deutsche Unternehmen davon ein Pendant, das sich als Nutzfahrzeug empfiehlt.

Der e.GO Cargo Mover – so der Name der Neuvorstellung – ist ein vollelektrischer Kleintransporter. Er lässt sich bei Bedarf mit einem Brennstoffzellen-Reichweitenverlängerer ausstatten. Und da bereits die Reichweite angeklungen ist: Eine konkrete, zu erwartende Kilometerzahl liegt aktuell noch nicht vor. Bis zu 70 kWh soll der Energiespeicher allerdings fassen, hieß es 2018 bei der Vorstellung des technisch identischen Minibusses. Damit kann er bis zu zehn Stunden im innerstädtischen Betrieb unterwegs sein. Was zeichnet das Fahrzeug, abgesehen von seinem lokal emissionsfreien Antrieb aus? Der Hersteller aus Aachen erklärt in seiner Pressemitteilung, dass „dank des Niedrigflurkonzepts sowie der kubischen Bauweise“ ein außergewöhnlich großer Innenraum zur Verfügung steht.

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links: e.GO Cargo Mover / rechts: e.GO People Mover, Fotos e.GO Mobile (2)

Vorgesehen ist das E-Mobil für Handwerker und Lieferdienste. Sie können künftig davon profitieren, dass der e.GO Cargo Mover zum hochautomatisierten Fahren bis Level 4 vorbereitet ist. Zunächst wird der E-Transporter allerdings rein manuell bedient. Der im vergangenen Jahr enthüllte e.GO People Mover und der jetzt gezeigte Lieferwagen sollen im kommenden Jahr die Zulassung für die entsprechenden Fahrzeugklassen erhalten. Zuständig dafür ist e.GO Moove – ein Joint Venture zwischen dem Friedrichshafener Automobilzulieferer ZF sowie e.GO Mobile.

Für das zweite Quartal 2020 sieht das Unternehmen vor, sein neues Montagewerk in Aachen zu eröffnen. Bis Ende des nächsten Jahres werden dann aller Voraussicht nach die ersten 250 Exemplare des e.GO Mover die Produktionshallen verlassen. Für 2021 ist unterdessen bereits eine Stückzahl von mehr als 2.000 Einheiten geplant.

Seit diesem Jahr bietet das Startup seinen e.GO Life an, der in drei Leistungsstufen zur Auswahl bereit steht. Erst im vergangenen Monat machte das Unternehmen bekannt, dass der vollelektrische Kleinstwagen in allen Varianten um 2.000 Euro im Preis steigt. Verzögerte Straßenfreigaben und die Erhöhung der Kaufprämie für Batteriefahrzeuge wurden als Grund genannt. Derzeit liegen laut Herstellerangaben rund 3.100 Vorbestellungen und 400 feste Bestellungen für den Life vor.

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