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iNEXT und Co, Kooperation mit Daimler: Elektrifizierungspläne von BMW

Schon vor einigen Wochen haben wir darüber berichtet, dass BMW am Polarkreis dem iNEXT als einem seiner künftig erscheinenden Elektroautos einen Härtetest unterzieht. Im schwedischen Arjeplog mit den dort vorherrschenden frostigen Temperaturen bieten sich die denkbar besten Bedingungen, um die Praxistauglichkeit von Batteriefahrzeugen bei Kälte und schwierigen Fahrbahnverhältnissen zu prüfen. Nun geben die Münchener von Skandinavien aus einen aktualisierten Ausblick auf weitere Stromer. Darüber hinaus deutet sich offenbar eine interessante Zusammenarbeit mit Mercedes Benz an.

Derzeit nimmt BMW drei Elektroautos in seinem Wintertestzentrum unter die Lupe. Eines von ihnen ist der bereits eingangs erwähnte iNEXT. Das Fahrzeug soll zum künftigen Flaggschiff der Marke in Sachen Elektromobilität avancieren. Der Stromer geht 2021 in Produktion und wird im bayerischen Dingolfing hergestellt. Wenngleich bisweilen noch keine ganz konkreten Eckdaten zum Crossover bekannt sind, so ist von 600 Kilometern Reichweite die Rede, die auf dem inzwischen gültigen WLTP-Zyklus beruhen. Die 2018 vorgestellte Studie wurde ausschließlich per Touch, Gesten- und Sprachsteuerung bedient.

BMW iX3 Elektroauto
BMW iX3

Das Elektroauto, welches BMW von den neuen Modellen als erstes auf den Markt entlässt, ist der iX3. Hier erwartet die Interessenten ein kompaktes SUV, mit dem rund 400 Kilometer mit einer Akkuladung winken. Der Stromer entsteht im chinesischen Shenyang und wird weltweit angeboten. Schon im kommenden Jahr feiert der iX3 sein Debüt. Im heimischen München fertigt das Unternehmen schließlich den i4, ein Coupé als Viertürer. Das E-Auto sortiert sich im gehobenen Mittelklassesegment ein. Wie mit dem iNEXT soll auch mit diesem Stromer eine Reichweite von 600 Kilometern winken.

BMW i4 Elektroauto
BMW i4, Fotos: BMW (3)

Nicht von BMW selbst, sondern dem „Manager Magazin“ stammt die Information zu einem möglichen i2. Angeblich soll dieses Fahrzeug in Zusammenarbeit mit Daimler entstehen. Die beiden Unternehmen sehen ohnehin eine Kooperation in Bereichen wie dem Autonomen Fahren vor. Demnach erscheint ein gemeinsames E-Auto alles andere als abwegig.

Von seiner Größe sei der i2 nach Erkenntnissen des Wirtschaftsmagazins mit dem derzeit aktuellen i3 vergleichbar. Ein wesentlicher Unterschied ist dennoch zu konstatieren: Auf die vergleichsweise kostenintensive Karbon-Karosserie wird bei diesem Wagen verzichtet. Stattdessen ist ein möglichst niedriger Preis im Gespräch, der unterhalb der 30.000 Euro liegt. Damit ist der i2 als Volumen-Modell für eine breite Käuferschaft bestimmt. Bis zum vermeintlichen Marktstart vergeht jedoch noch einiges an Zeit: Der Stromer dürfte erst 2024 erscheinen.

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