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Neuer Tesla Roadster versetzt die Branche in ungläubiges Staunen

Als Elon Musk im November des vergangenen Jahres den ersten Elektro-Lkw der Marke Tesla präsentierte, hatte er noch eine Überraschung im Gepäck: Zusätzlich kündigte der CEO einen neuen Tesla Roadster an und versprach, dass dieser 2020 auf den Markt kommt. Einen Vorgeschmack auf den elektrifizierten Sportwagen gibt es schon jetzt. Auf der heute beginnenden Schweizer Automesse Grand Basel ist ein Prototyp ausgestellt. Wenngleich dieser noch nicht funktionstüchtig ist, versetzt der E-Auto-Pionier aus dem kalifornischen Palo Alto die Welt mit den Leistungsdaten in Staunen.

Einen Tesla Roadster gab es bereits 2008 und es war das erste Serienfahrzeug der Marke. Dementsprechend besinnt sich der Hersteller auf seine Wurzeln, wenngleich zwischen dem damals bereits als revolutionär geltenden Stromer und dem für 2020 angekündigten Sportwagen noch einmal Welten zu liegen scheinen. Damit ist nicht etwa gemeint, dass dieser nun über vier Sitze und nicht mehr zwei verfügt – im Vordergrund stehen die Fahrleistungen.

Tesla Roadster 2020 Elektroauto
Fotos: Tesla Motors (2)

Um ein Beispiel zu nennen: Aus dem Stand katapultiert sich der Tesla Roadster innerhalb von 2,1 Sekunden auf Tempo 100. Die Geschwindigkeit von 160 km/h erreicht der elektrifizierte Supersportwagen in 4,1 Sekunden. Sein volles Potenzial ist damit längst noch nicht ausgeschöpft, denn insgesamt sollen mehr als 400 Stundenkilometer möglich sein. Sofern sich die Angaben bestätigen, wird es sich um das schnellste Produktionsfahrzeug der Welt handeln. Doch das ist nicht nur temporeich, sondern gleichzeitig ausdauernd. Offenbar lässt sich mit einer Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern mit nur einer Ladung realisieren. Für diese sorgt ein Akku mit einer Kapazität von 200 Kilowattstunden.

Drei E-Motoren sollen verbaut werden, deren Leistung noch nicht bekannt ist – allerdings beträgt das Drehmoment 10.000 Nm. Angesichts derartiger Angaben stellt sich berechtigterweise die Frage, was der Tesla Roadster kosten wird. Hier ist zwischen der Basisversion und einer limitierten „Founders Edition“ zu unterscheiden. Für das Sondermodell müssen Interessenten bereits 250.000 US-Dollar im Vorfeld zahlen. Ob das der finale Preis ist, oder nur eine Anzahlung darstellt, bleibt vorerst offen. Für die Basisversion ruft Tesla 200.000 US-Dollar auf den Plan. Davon sind in jedem Fall 50.000 US-Dollar als Anzahlung gefordert.

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