VW I.D. Buggy Elektroauto
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Volkswagen zeigt ID. Buggy und verkündet Partnerschaft

Die Gerüchte haben sich bestätigt: Nachdem bereits im Vorfeld darüber spekuliert wurde, verriet Volkswagen zuletzt, Ende Januar selbst, dass es ein Strandbuggy mit elektrischem Antrieb auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert. Die Niedersachen lösen ihr Versprechen ein und zeigen aktuell ihren „Sommer-Cruiser“, wie sie den ID.  Buggy selbst bezeichnen. Außerdem kann VW die Zusammenarbeit mit einem ambitionierten, deutschen Startup bekanntgeben.

Der ID. Buggy stellt insofern eine Besonderheit dar, da er Nostalgie und moderne Antriebstechnologie miteinander zusammenbringt. Angelehnt ist das Design schließlich an die Strandbuggys der 1960er- und 1970er-Jahre, die sich insbesondere in den USA großer Beliebtheit erfreuten. Sie erhielten einst den Chassis des VW Käfer. Die Optik hat Volkswagen zugunsten der besseren Offroad-Tauglichkeit umgestaltet, ohne dabei den ursprünglichen Charakter aufzugeben.

VW I.D. Buggy Elektroauto_1
Fotos: Volkswagen AG (2)

Der Elektromotor wurde im Heck verbaut und bietet eine Leistung von 150 kW auf, die 204 PS gleichzusetzen sind. Laut Volkswagen ist es auch denkbar, an der Vorderachse einen zweiten Antrieb zu integrieren und dadurch auf einen Allradantrieb zu setzen. Die präsentierte Studie wurde als Zweisitzer konzipiert, wobei auch die Integration zweier weiterer Plätze auf der Rückbank in Erwägung zu ziehen sei. Der ID. Buggy kommt, gemäß seiner Bestimmung, ohne Dach und Türen aus. Das Interieur ist simpel gehalten und besteht aus wasserfesten Materialien. Die Karosserie des Elektroautos besteht aus einer Aluminium-Kunststoff-Mischbauweise.

Inwiefern eine Serienproduktion des Spaß-Stromers möglich ist, bleibt zumindest vorerst noch offen. Volkswagen möchte mit der Studie beispielhaft zeigen, dass die konzerneigene Plattform, der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB), reichlich Flexibilität bietet und auch für Kleinserien geeignet ist. In Zukunft sollen auch andere Fahrzeugbauer bei Bedarf darauf zugreifen können. Einen Partner haben die Niedersachsen bereits gewonnen. Es handelt sich dabei um keinen geringeren als die e.GO Mobile AG, das Aachener Startup, dessen Debütmodell der e.GO Life ist. Als Geschäftsführer des Unternehmens fungiert Günther Schuh. Er hatte einst die heutige Post-Tochter Streetscooter ins Leben gerufen. VW und e.GO planen eigenen Aussagen zufolge bereits ihr ersten gemeinsames Projekt.

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