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Volkswagens ID.4 soll in Kürze Premiere feiern – und kommt nicht allein

Ungeachtet einiger Probleme, die es laut verschiedenen Medienberichten geben soll, plant Volkswagen den Marktstart seines sogenannten „Volks-Stromers“ ID.3 im Sommer. Er ist der Vorbote der großen E-Mobilitätsoffensive der Niedersachsen. Weitere Modelle werden folgen und mit dem ID.4 steht offenbar schon das nächste Elektroauto in den Startlöchern. Nach aktuellen Erkenntnissen dürfte es in wenigen Wochen zur Premiere des SUVs kommen.

Beim möglichen Präsentationstermin sind sich verschiedene Quellen noch nicht ganz einig. So schreibt die „Automobilwoche“, dass der ID.4 im März im Rahmen des Genfer Autosalons debütieren soll. „Autocar“ will hingegen erfahren haben, dass die Vorstellung für die New York Motor Show vorgesehen ist und diese findet im April statt. Es erscheint durchaus denkbar, dass beide Medien richtig liegen und der Stromer auf beiden Events zu sehen sein wird.

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Der Genfer Autosalon könnte die Weltpremiere darstellen und die Messe in New York empfiehlt sich für die US-Premiere. Nicht vergessen werden will die Auto China, welche ebenfalls für den April angesetzt ist. Letztlich hat auch diese Veranstaltung Relevanz für VW. Immerhin soll der ID.4 ein E-Auto für den Weltmarkt sein und daher wohl in Deutschland, den USA und China produziert werden.

Ganz offenbar hat es Volkswagen eilig, denn auch der Marktstart des SUVs ist für Ende dieses Jahres angedacht. Leider liegen aktuell noch keine Informationen zum Preis oder den technischen Eigenschaften des ID.4 vor. Einen Anhaltspunkt mag aber der Blick auf die einstige Studie ID. Crozz liefern. Das Konzeptfahrzeug bildet die Grundlage für das nun bevorstehende Serienmodell. Vorgestellt wurde es mit einem 83 kWh fassenden Akku. Der Energiespeicher verspricht eine Reichweite von etwa 500 Kilometern. Vermutlich bleibt es nicht bei einer Batterie-Option, denn auch der ID.3 ist in verschiedenen Ausführungen verfügbar – diese erlauben zwischen 330 und 550 Kilometer mit einer Aufladung.

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Fotos: Volkswagen (3)

Zudem steckte im ID. Crozz eine Gesamtleistung von 225 kW, die sich auf einen 150 kW starken Heckantrieb und einen 75 kW Motor an der Vorderachse aufteilen. Ob diese Werte identisch auf die Serienversion übertragen werden, muss die Premiere zeigen. Der ID.4 macht sich aber nicht allein auf den Weg. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der ID.5 erscheinen, der sich zumindest von der Optik stark an der Studie orientiert und demnach auch als Coupé gestaltet ist. Dahingegen lässt sich der ID.4 eher mit dem bereits bekannten VW Tiguan vergleichen. Obendrein wird es wohl auch noch eine Hochleistungs-Version geben, die das Kürzel GTX angefügt bekommt.

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