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Volvo Polestar 2: Erster reiner Stromer kündigt sich an

Ein Hersteller mit einer besonders konsequenten Ausrichtung auf Elektromobilität ist der schwedische Autobauer Volvo. Neue Modelle sollen ausschließlich als Hybride oder reine Stromer erscheinen. Das Tochterunternehmen Polestar ist zudem komplett auf E-Autos spezialisiert. Den Anfang macht in diesem Jahr der Polestar 1 als teilelektrisches Modell. Im Anschluss bringt die Marke mit dem Polestar 2 eine vollelektrische Variante auf den Markt. Zu der gibt es nun ein erstes Teaserbild und einige technische Eckdaten.

Schon vor einiger Zeit hat Volvo kommuniziert, dass der Polestar 2 bei einem Preis von 40.000 Euro startet. Jetzt lassen die Skandinavier alle Interessierten wissen, dass die Mittelklasse-Limousine eine Leistung von 298 kW und demnach 405 PS aufbietet. Zu welcher Höchstgeschwindigkeit der Stromer fähig sein wird sowie alle weiteren Informationen zum Antrieb gibt das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge in Kürze bekannt.

Im Raum steht außerdem eine Reichweite von 480 Kilometern, die aber gegebenenfalls auch die Marke von 500 Kilometern überschreiten mag. Das aktuell von Polestar auf Twitter veröffentlichte Teaserfoto lässt noch nicht wirklich viel erahnen. Wer sich aber ein ungefähres Bild von dem rein elektrischen Modell machen will, kann sich am Volvo 40.2 orientieren. Das Konzeptfahrzeug hatten die Schweden 2016 präsentiert und an dieses ist das Design des Polestar 2 stark angelehnt.

Volvo 40.2 Konzeptfahrzeug Elektroauto
Fotos: Polestar (oben), Volvo

Der mit einem Fließheck gestaltete Viertürer bietet ein besonderes Ausstattungsmerkmal: Für ein Maximum an Komfort sorgt eine auf das Fahrzeug angepasste Version des Google Assistant, dem intelligenten Sprachassistenten, der bislang etwa auf vielen Smartphones und Smartwatches zu finden ist. Er wird sich dazu in der Lage zeigen, auf die vom Fahrer gegebenen Kommandos und Fragen zu reagieren.

Im vergangenen Jahr hatte Polestar in Person von CEO Thomas Ingenlath klargestellt, dass der Polestar 2 nicht etwa als „Tesla-Killer“ zu verstehen ist. Einige Marken definieren ihre Modelle mit diesem Anspruch, doch für die Nordeuropäer spielt weniger der Konkurrenzgedanke eine Rolle, sondern vielmehr das Bedürfnis, einer neuen technischen Entwicklung zu folgen. Verläuft alles nach Plan, gelingt der Marktstart des Polestar 2 noch in diesem Jahr.

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