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VW ID.1 ersetzt 2023 den e-Up! bei Volkswagen

Bei Volkswagen werden schon länger alle Weichen auf Elektromobilität gestellt. Der im vergangenen Jahr präsentierte ID.3 befindet sich kurz vor der Markteinführung. Erst Anfang März gewährten die Niedersachsen einen Ausblick auf den ID.4, der als SUV im Format des Tiguan ebenfalls noch in diesem Jahr bei den ersten Händlern landen soll. Nun gibt es die ersten Erkenntnisse zu einem nächsten E-Auto der Marke Volkswagen. Es wird sich dabei um das Kleinste Mitglied in der ID.-Familie handeln.

Dem britischen „Car Magazine“ haben wir es zu verdanken, dass Informationen zum ID.1 vorliegen. Demnach wartet das Fahrzeug mit einer vergleichbaren Größe auf, wie sie der aktuelle VW e-Up! an den Tag legt. Der Unterschied: Der e-Up! basiert auf dem klassischen Up! und dieser ist ursprünglich mit einem Verbrennungsmotor erschienen, bevor auch eine vollelektrische Version nachgelegt wurde. Der ID.1 ist hingegen von Grund auf als E-Auto geplant. Das hat den Vorteil, dass er von seinem Platzangebot effektiver konzipiert sein dürfte und damit mehr Kapazitäten bereithält.

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Foto: Car Magazine

Äußerlich wirkt der ID.1 indes etwas kastenförmiger als der e-Up!, was dem Fahrer das Rangieren im städtischen Bereich noch einmal etwas komfortabler machen soll. Zudem fährt der elektrische Kleinstwagen als Fünftürer vor. Was sich aber beim Design auch zeigt: Das E-Auto weist Ähnlichkeit mit dem ID.3 auf – vermutlich werden alle neuen Mitglieder der ID.-Familie Parallelen bei der Optik zum sogenannten „Volks-Stromer“ charakterisieren.

Laut „Car Magazine“ haben die Kaufinteressenten ab 2023 – dann wird der ID.1 voraussichtlich auf den Markt rollen – die Wahl zwischen zwei Akkugrößen. Es sind eine Batteriekapazität von 24 kWh sowie eine mit 36 kWh vorgesehen. Mit zweitgenannter winkt offenbar eine Reichweite von rund 300 Kilometern. Selbsterklärend dient der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) als technische Grundlage. Die Plattform nutzt Volkswagen nicht nur für alle Mitglieder seiner ID.-Familie, sondern stellt sie auch anderen Marken des Konzerns wie Seat oder Skoda zur Verfügung. Mit dem ID.1 treten die Niedersachsen gegen Konkurrenzmodelle wie den MINI Electric oder den Honda e an.

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Modularer E-Antriebs-Baukasten (MEB), Foto: Volkswagen AG ©

Neben dem ID.1 ist auch ein ID.2 zu erwarten, der dann Fahrzeugen wie dem Renault ZOE oder dem kürzlich enthüllten Peugeot 208 Paroli bieten soll. Der ehrgeizige Plan des Konzerns sieht vor, bis 2029 insgesamt 75 vollelektrische Fahrzeuge und 60 Hybride auf den Markt zu bringen.

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